Radtour 2019

Die diesjährige Radtour ging zum Grefrather Hof vom 22.7.19 – 27.719. Da die Woche viel zu heiß war, konnten wir unsere Touren gut einteilen, mal kurze Touren zur Eisdiele, mal mehr Schwimmbad im Haus oder die Terrasse nutzen bei kühlen Getränken. Acht Jedermänner Willi, Mathias, Kalle, Ulli, Manni, Dieter, Hubert und Detlef waren froh über kurze Wege und immer gesund ankommen. Ein besonderes Erlebnis war das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath besonders das Spielzeugmuseum und die Attraktion in der Dorenburg „Wat is en Dampfmaschin“. Alle hatten ihre Freude besonders mit Klimaanlage bei der Märklin Anlage. Samstags waren wir wieder froh zu Hause angekommen.

Detlef Stehr

17. Überruhrer Walkingveranstaltung

Der TB Haarzopf nahm am 27.4.2019 an der  17. Überruhrer Walkingveranstaltung teil. Der Wettergott war uns in diesem Jahr nicht gewogen. Beim Start regnete es sehr heftig, aber wenigstens während des 5 und 10 km langen Laufs war es trocken.

158 Läufer erreichten das Ziel. Haarzopf war mit 27 Läufern die stärkste Mannschaft und bekam dafür wieder den begehrten Pokal an 1. Stelle.

Unsere Läufer belegten

9 x Platz 1

6 x Platz 2 und

3 x Platz 3

 

Die Gastlichkeit des TLV-Germania war wie all die Jahre zuvor hervorragend.

Bei meinen Läufern bedanke ich mich für ihren Einsatz trotz des Wetters sehr herzlich.

 

Christa Buschmann

SauberZauber 2019

Der Turnerbund beteiligte sich auch dieses Jahr wieder am SauberZauber in Essen-Haarzopf. 13 eifrige Mitglieder vom Verein beteiligten sich am Abfall sammeln im Föhrenweg, Birkmannsweg + Alte Hatzperstraße. Diesmal kam soviel zusammen, dass Zwischenlagerstätten angelegt wurden. Teilweise unvorstellbare Abfälle. Zum ersten mal kam Zuspruch und Dank von Anliegern oder Autofahrern. Für einen gemütlichen Ausklang bei unseren Garagen ( frisch gestrichen ) mit Bockwurst und Brötchen + Poths sorgten Hartmut und Willi.

Die Aktion Sauberzauber war mal wieder gelungen .

 

Seniorennachmmitag März 2019

Nach dem gemeinsamen Lied „Wir sind durch Deutschland gefahren“  eröffnete unser 1. Vorsitzender Lars Schlüter den beliebten Seniorennachmittag. Er übertrug den Kohleausstieg „ Schicht im Schacht“ dahingehend auf unseren Verein, dass   neuen Ideen  immer angezeigt sind, die dann umgesetzt werden sollten. Unser Ruhrrevier hat schon etliche Ideen umgesetzt.Wir im Verein müssen uns auch immer Gedanken über Angebote machen , die wir dann auch in Angriff nehmen müsse.  Er dankt allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und wünscht mit einem herzlichen „ Glück Auf“ eine fröhliche Stimmung und gute Laune.

Anschließend begrüßte Hella neben allen Anwesenden den Ehrenvorsitzenden Hartmut Schlüter und die Ehrenmitglieder Christa Buch, Chista Buschmann, Brigitte Nötzel und Willy Buschmann.Sie dankte allen Helfern und Sängern für ihren eifrigen Einsatz und bat mit dem Kanon „C A F F E E„ zum Kuchenbüfett. Den Bäckerinnen gehörte ebenfalls ein Dank, denn sie haben wieder großartige Kuchen und Torten gezaubert, so dass die Auswahl sehr schwer fiel. „Ich weiß gar nicht welche Torte ich nehmen soll. Nehme ich Apfelweintorte oder Stachelbeer Baiser? Oder beide?“ meinte Gisela. Kaffee trinken, Kuchen essen und Klönen, das ist das Wichtigste, für unsere älteren Mitglieder, die nicht mehr am Sportbetrieb teilnehmen können. Siegfried und Karl, beide 92 Jahre alt, freuten sich besonders.

Ein buntes Programm folgte. Zunächst gab Hella einige Anmerkungen zur Entdeckung der Kohle an der Ruhr und zur weiteren Entwicklung mit der industriellen Nutzung. Eisen, Stahl, Dampfmaschine und Eisenbahn galten als Hauptstützen im Zusammenhang mit der Kohleförderung. 600 000 Bergleute arbeiten in Hochzeiten in den 50 er Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter Tage. Heute ist alles anders. Grau ist nicht mehr. Die Flöze lagen mit 1000 m zu tief, die Sicherheitsbestimmungen waren zu hoch, und 2018 liefen die staatlichen Subventionen aus. Die Kohleförderung war teurer als anderswo. So war Ende des letzten Jahres „Schicht im Schacht“ in der letzten aktiven Zeche Prosper Haniel in Bottrop. An dieser Stelle sangen wir alle, manche auch etwas wehmütig das Steigerlied „Glück Auf“.

Ebenfalls „ Glück Auf„  in der heutigen Millionenmetropole Ruhr, die multikulturell geprägt ist, denn der Zuzug der benötigten Bergleute und Industriearbeiter hat ein buntes Völkergemisch geschaffen. Das schlägt sich auch in unserer Ruhrgebietssprache nieder. Hier einige Beispiele. Jeder kennt folgende Begriffe, Redewendungen  und Sätze: “Kumpel,  malochen,  hasse ma,  gimma,  et war am rechnen,  zeich mich ma dat Buch da,  dat iss doch Ärwin sein Rucksack,  dat  Ömaken isst so gerne Bütterkes“.

Über einen sich anschließenden Vortrag von Kochs Kumpel Anton, den Gitte und Uta gekonnt in Ruhrgebietsslang vortrugen, freuten sich alle. Kannten sie doch den Kumpel Anton aus der WAZ, die sie vor ca. 3o Jahren gelesen haben. Auch „Paulinchen war allein zu Haus“ aus dem Struwelpeter, von Hella unter der Überschrift „Fimpel Paula“ in reinem Ruhrgebietsdeutsch vorgelesen, brachte Lächeln und Schmunzeln in die Gesichter der Anwesenden.

Zu den Klängen Henry Valentinos „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen“ humpelten Uta und Hella als Senioren, jeder auf einen Rollator gestützt, hintereinander her und spielten den Inhalt des Songs nach. Sie hatten die Lacher auf ihrer Seite.

Nachdem Uta, als gebürtige Plauenerin, den „Erlkönig“ und den  „Weißen  Hirschen“ auf Sächsisch zum Besten gegeben hat, schmetterten alle das Lied vom Holzmichel. Bei dem Refrain „Ja, er lebt noch.“ stieg die Stimmung mächtig an. Auch Frauke fand mit ihrem Kindergedicht „Radio“ großen Anklang. Es war in norddeutschem Platt geschrieben und Frauke, aus Neumünster stammend, trug es in Plattdeutsch vor. Nicht alle haben alles verstanden und Frauke musste Nachhilfe geben. Unser Lied „Wo die Nordseewellen“ schlossen den Bereich über Dialekte ab.

Weitere lustige Vorträge brachten unsere Senioren immer wieder zum Lachen. Utas „Was ist die Liebe?“, Gittes  Wörtchen „Noch“  und Renates „Lebensfilm – rückwärts abgedreht“ sorgten weiterhin für gute Laune.

In der Zwischenzeit hatten sich Christa und Hella für die Darbietung „Uncle Satchmo`s Lulaby“  verkleidet, Christa als das kleine Mädchen Giselle, mit großem Hut und blonden Zöpfen und Hella als Uncle Satchmo, im Gesicht schwarz angemalt mit entsprechender Perücke und einer Trompete .Alle im Saal waren von der Darbietung begeistert, sie applaudierten und forderten eine Zugabe.

Klatschen und Lachen ebbten langsam ab und Gitte gab ihre sprachlichen Fähigkeiten zum Besten. Als Franzose verkleidet, bot sie die Schöpfungsgeschichte in deutsch-französischer Mischung dar. Der Applaus war ihr sicher. Unsere Sänger forderten uns dann zu einem gemeinsamen Singen der Refrains einiger „Europalieder“ auf. Um einige zu nennen: “Tulpen aus Amsterdam –  Das hab ich in Paris gelernt  – Eviva Espana. – Herrliches, herrliches Kopenhagen“.

Hartmut beendete das Programm mit einem Grußwort, in dem der Seniorennachmittag als fester Bestandteil im Jahresablauf der Veranstaltungen unseres Vereins gilt. Er dankte allen Helferinnen und Helfern und wünschte einen guten Heimweg. Traditionell erklang zum  Schluss das gemeinsame Lied “Kein schöner Land“. Beim Singen der letzten Strophe reichten sich alle die Hände zum Zeichen des Zusammengehörens.

Hella Hinsel

Liebes Helferteam, liebe Kuchenbäckerinnen,

liebe Sänger, liebe Akteure,

wieder liegt ein gelungener Seniorennachmittag hinter uns. Er hat allen sehr gut gefallen.  Ganz viele haben sich am Freitag Abend und an den nachfolgenden Tagen bei mir für den schönen Nachmittag bedankt. Ich freue mich natürlich darüber, gebe aber diesen Dank ganz herzlich an euch weiter, denn er gehört euch.

Außer euch und mir weiß niemand, was ihr geleistet habt. Inzwischen hat jeder seinen bestimmten Aufgabenbereich. Jeder weiß, was er tun muss,

damit der Ablauf auch gelingt. Es ist wie im Räderwerk. Fehlt ein Rädchen, funktioniert das ganze Werk nicht.

Es ist schön, dass wir uns so prima verstehen, denn in einer guten Gemeinschaft macht die Arbeit  doch wohl auch oftmals Spaß. Wäre dem nicht so, würdet ihr eure Hilfe nicht anbieten. Ihr würdet  nicht tun, was ihr getan habt.

Dafür danke ich euch ganz herzlich.

Eure  Hella                                                                                                     

Sportabzeichenehrung für 2018

Am 29. Januar 2019 durfte ich für den Turnerbund die Sportabzeichenehrung für das Jahr 2018 durchführen.

28 Sportler, 19 Männer, 8 Frauen und ein Mädchen hatten 2018 erfolgreich in den Disziplinen Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination ihre Fitness unter Beweis gestellt. Viele hatten unser Angebot, sich vor der offiziellen Sportabzeichenabnahme an drei Abenden in allen Übungen auszuprobieren, gerne angenommen. So konnten 18 Teilnehmer „gold“, 7 „silber“ und 3 „bronze“ bei der Abnahme erzielen.

Neben acht Erstabnahmen gab es 2018 viele Wiederholungszahlen. So erhielten zwei Männer ihre 46. bzw. 53. Urkunde.

Lars, unser 1. Vorsitzender, eröffnete die kleine Feierstunde mit einem Glückwunsch an die Teilnehmer und dem Dank an die Organisatoren und Helfer.

Danach überreichte ich jedem Sportler, jeder Sportlerin die Urkunde. Das Sportabzeichen ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter für eine persönliche Leistung.

Jeder kann stolz auf seinen sportlichen Erfolg sein. Ich hoffe sehr, dass alle Sportler auch 2019 wieder dabei sein werden und hoffe auf zusätzliche neue Teilnehmer. Mit etwas Training ist das Sportabzeichen gut zu schaffen, es muss ja nicht gleich „gold“ sein.

Nach dem offiziellen Teil genossen wir das Zusammensein. Auch das macht ein gutes Vereinsleben aus. Und wir in Haarzopf haben es.

Friedrich sprach ein paar Dankesworte an die verantwortlichen im Verein, die die Sport-abzeichenabnahme ermöglichen, an die Helfer und natürlich an die Teilnehmer, ohne die gar nichts geht.

 

Im September 2019 ist die Sportabzeichenabnahme auf dem Sportplatz Föhrenweg geplant.

Zusätzlich gibt es die offiziellen Abnahmetermine des GET. Unser Übungsangebot auf der Anlage Föhrenweg wird voraussichtlich am 07.08., 14.08. und 21.08.2019 angeboten.

Ich hoffe, wir sehen uns

mit sportlichem Gruß

Brigitte Nötzel

Ehrung der Prellball-Mannschaften beim RTB

Am 19.01.2019 begrüßte RTB-Präsident Braunsdorf 130 Gäste aus Sport und Politik und 190 erfolgreiche Athleten und Trainer aus 13 Sportarten zur Sportlerehrung in den RTB-Sporthallen der Rheinischen Landesturnschule in Bergisch Gladbach.

Geehrt wurden Sportler mit herausragenden Leistungen bei den DM, EM und WM in 2018.

Es handelt sich hierbei um Sportarten wie z. B. Geräteturnen, Trampolinspringen, Faustball, Korfball, Rhythmische Gymnastik usw.). Natürlich auch Prellball. Hier wurden unsere Prellballer der M 50 und M 60 für das Erreichen der 2. Plätze bei den Deutschen Senioren Meisterschaften geehrt.

Das abwechslungsreiche Programm präsentierte den Zuschauern, ein mit einer Mischung aus sportlichen Vorführungen und Ehrungen, einen Querschnitt aus verschiedenen Sportarten.

 

Weihnachtsfeier der Frauen 2018

Wie in jedem Jahr fand auch 2018 wieder die Weihnachtsfeier der Frauen in der Sierra Nevada, im ehemaligen Krug zur Heimaterde, statt. 78 ehemalige und aktive Sportlerinnen trafen sich zum gemütlichen Beisammensein unter anderem mit Weihnachtsliedern und Geschichten. Christa verlas einen Rückblick über die sportlichen Aktivitäten und Erfolge des vergangenen Jahres. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Von einem guten Stern begleitet fuhren Abends wieder alle nach Hause.
Gitte, Renate, Doris

Fahrt zum Waldweihnachtsmarkt auf dem Landgut Krumme in Velen am 30.11.2018

Pünktlich um 11:30 Uhr starteten wir an gewohnter Stelle mit Graf-Reisen nach Velen. Kurz nach der Abfahrt scholl der Wunsch nach „Piccolöchen“ durch den Bus. Im Kühlschrank war aber nur eine einsame Flasche. Kurze Panik bei Einigen – aber der Busfahrer holte aus dem Außenkühlschrank weitere, trinkbereite Flaschen, so dass schließlich alle ganz entspannt die Fahrt genießen konnten. Gut gelaunt kamen wir am Weihnachtsmarkt an. Hier verstreuten sich die Businsassen recht schnell über das Gelände. Zunächst war es nicht so voll, so dass man in Ruhe die ausgestellten Waren und z.T. exklusiven und originellen Geschenkideen betrachten konnte. Und manch eine/r fand ein passendes Weihnachtsgeschenk. Als es dunkler wurde erstrahlte die Beleuchtung aus tausenden Lichtern und setzte den Weihnachtsmarkt in ein effektvolles Licht. Glühwein und Kartoffelspiralen, Reibekuchen oder Grünkohl sorgten für innere Wärme … aber Kaffee und Kuchen auch! Um 18 Uhr wollten scheinbar 80% der Besucher wieder nach Hause. Am Bustreff standen neun Busse mit laufenden Motoren, so dass wir statt Weihnachtsduft Dieselabgase einatmen mussten. Wir waren froh als unser Bus kam und wir ins Innere flüchten konnten. Ohne Stau kamen wir um kurz vor 20 Uhr wieder wohlbehalten in Haarzopf an. Ein gelungener Tag lag hinter uns, mit einem schönen Einstieg in die Adventszeit.
Gitte, Renate, Doris