26.09.2024 – Ausflug Pott’s Brauerei

Nachdem mehrere  Vereinsmitglieder in der letzten Zeit den  Wunsch geäußert hatten, nach 2019 wieder einen Vereinsausflug zur Pott’s-Brauerei zu organisieren, wurde diesem  Wunsch im September 2024 nachgekommen.
Zu diesem Ausflug haben sich dann in kurzer Zeit 27 Teilnehmer (Vereinsmitglieder und Gäste) angemeldet.

Am 26.09.2024 morgens gegen 9.00 Uhr war es dann so weit. Bei noch etwas kühlen herbstlichen Temperaturen mit leichtem Regen konnten wir (die Teilnehmer) am Treffpunkt (Evangelische Kirche, Raadter Str.) den Bus besteigen und die Fahrt nach Oelde starten.

Während der Busfahrt wurde uns nochmals der Ablauf des Ausflugs (geführte Besichtigung der Brauerei, gemeinsames Mittagessen und anschließende  Möglichkeiten zur Nutzung der Zeit bis zur Rückfahrt)  erklärt und uns  allen einen schönen Ausflugstag gewünscht.

Pünktlich kurz vor 11: 00 Uhr traf der Bus an der Pott’s Brauerei in Oelde ein und die geführte Besichtigung der Brauerei konnte beginnen. Die Führung erfolgte durch einen pensionierten Braumeister. Dieser konnte uns viele interessante Details über Biersorten, Brau-Techniken und den harten Wettbewerb im Biergeschäft erzählen. Die Führung dauerte eine knappe Stunde und somit konnte man einen guten Eindruck über die verhältnismäßig kleine Brauerei (im Vergleich zu Krombacher, Bitburger, etc.) bekommen.

Nach dieser Führung wurden wir zum Mittagsbuffet im umgebauten Obergeschosses der Brauerei eingeladen. Mit leckerem Bier (sechs verschiedene Biersorten im Ausschank zur Auswahl)  und dazu passendem Buffet (Grillschinken mit diversen Beilagen, leckeres Brot mit mehreren Aufstrichen) wurden wir hierbei stilgerecht verwöhnt und konnten das gesellige Beisammensein genießen.

Anschließend war freie Freizeitgestaltung bis zur Rückfahrt des Busses angesagt. Gemäß Wettervorausschau war für diesen Nachmittag Regen angesagt . Somit war in weiser Voraussicht einen größerer Raum in der Brauerei reserviert, um es zu ermöglichen, gemeinsam bekannte Lieder zu singen, Rätsel zu raten und natürlich noch das eine oder andere Bier oder auch Kaffee und Kuchen zu genießen.

Die Zeit bis zur Abfahrt des Busses verging wie im Fluge. Gegen 16:30 Uhr ging es dann wieder zurück nach Essen-Haarzopf.

Der Turnerbund Essen-Haarzopf bedankt sich recht herzlich bei Dieter Kremer für die Organisation und den reibungslosen Ablauf dieses sehr schönen Ausflugs und bei Hartmut Schlüter für die Hilfe bei der Suche und Beauftragung eines geeigneten Bus-Unternehmens.

Peter Nickel

Sportabzeichenabnahme – 14.09.2024

Für Samstag den 14.09.2024 überließ uns der SuS ab 14.00 Uhr den Sportplatz am Föhrenweg, damit wir unseren Mitgliedern und Gästen das Sportabzeichen abnehmen könnten. Der Termin kann aus spieltechnischen Gründen der Fußballer immer nur kurzfristig vergeben werden.

Ein Prüfer, 4 Prüferinnen und viele Helfer richteten die Anlage her und warteten auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in sehr überschaubarer Zahl eintrafen. Viele Sportler hatten bei Bekanntgabe des Termins bereits etwas anderes vor.

Bei optimalem Wetter absolvierten die Sportler und Sportlerinnen ihre Disziplinen in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Für die Ausdauer waren sie bereits schwimmen, laufen, walken oder Rad fahren bzw. holen das noch nach.

Nach ca. 1 Stunde war die Abnahme beendet und wir setzten uns bei Würstchen, Getränken und netten Gesprächen an der Garage zusammen und ließen so den Nachmittag ausklingen.

Obwohl an diesem Tag so wenige Teilnehmer anwesend sein konnten, werden wir wohl auf insgesamt 15 Sportabzeichenabnahmen kommen.

In den Sommerferien hatten wir drei Übungsabende, an denen die Leistungen auf Wunsch dokumentiert wurden. Zusätzlich hatten wir einen Radfahr- und einen Walkingtermin.

Diese drei Abende in den Sommerferien werden sehr gerne angenommen. Darum geht unsere Überlegung dahin, 2025 ausschließlich drei Abende im Sommer für die Sportab-zeichenabnahme anzubieten. Walking- und Radfahrtermine kämen zusätzlich hinzu.

Alle Termine werden frühzeitig bekannt gegeben.

Mein Dank geht an alle Prüfer und Prüferinnen und an die Helfer und Helferinnen, die sich im Vorfeld (Einkauf) und an diesen Nachmittag für den Verein Zeit genommen haben.

Ihr habt zugesagt und wart da. Für mich als Organisatorin ist das ein sehr schönes Gefühl, so unterstützt zu werden.

Wir sehen uns bei der Sportabzeichenehrung

Mit sportlichem Gruß

Brigitte Nötzel, Beauftragte für die Sportabzeichenabnahme

Onkolauf – 07.09.2024

Am 07. September um 10.00 Uhr standen wir mit 16 Teilnehmern, 13 Frauen ! und 3 Männern am Start und machten uns auf den Weg durch die Gruga.

Mindestens 2,5 km = 1 Runde, musste gelaufen werden. Je nach Leistungsstand und Lust liefen wir Sportler vom Turnerbund mit oder ohne Stöcke 1, 2, oder 3 Runden.

Wir hatten eine angenehme Lauftemperatur und alle kamen zufrieden mit ihrer Leistung im Ziel an.

Gemeinsam ließen wir bei einem Getränk der Wahl diesen 20. Onkolauf ausklingen.

Vereinsfahrt – 21.08.24 – Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach und Altenberger Dom

Am ersten Schultag fand unser Ausflug nach Bergisch Gladbach bei herrlichem Wetter statt. 62 Personen verteilten sich gut gelaunt im Bus.

Unsere drei Führungen begannen zeitlich etwas versetzt, damit in dem kleinen Museum jede(r) alles sehen konnte. Ich glaube, alle hatten ausgesprochen nette und sehr kompetente Führerinnen. Unsere Fragen erstaunten manchmal, brachten sie aber nicht aus dem Konzept. Bereits an dem Modell im Museumshof wurde ganz schnell klar, dass wir außerordentlich interessierte Besucher waren.

Deutschlands größtes Papiermuseum in der ehemaligen Papiermühle Alte Dombach zeigt, wie Papier einst hergestellt wurde und heute noch wird, und was man aus diesem unentbehrlichen Allround-Talent alles machen kann. Ein Mühlrad, ein Lumpenstampfwerk und eine Laborpapiermaschine erlebten wir in Aktion. Wer Lust hatte, konnte sich selbst als Papiermacher versuchen und seine Geschicklichkeit mit dem Schöpfrahmen erproben.

Papiertheater, Freundschaftsbüchlein und historische Verpackungen erzählen vom Papiergebrauch in früheren Zeiten. Heute werden jährlich Millionen Tonnen Papier produziert – was das für unsere Umwelt bedeutet, wurde anschaulich dargestellt.

Bei einer bergischen Kaffeetafel wurde nach den Führungen ordentlich zugegriffen. Alles was das Herz begehrte war da, vom leckeren Reisbrei, verschiedenen Wurst- und Käsesorten bis hin zur köstlichen Waffel.

Auf der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Stopp am Altenberger Dom, der aus einem Zisterzienserkloster hervorging. Er ist von außen nur durch seine Größe auffällig und weil er recht einsam in der Landschaft steht, statt in einem Ort. Besonders schön wirkt er nicht. Das Besondere offenbart sich jedoch im Innern.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserem nächsten Vereinsspiegel.

Doris Bavendiek und Gitte Nötzold

Termin: Fahrradtour – 15.10.2024

Hier die Einladung zur nächsten Radtour.

Diese findet am Dienstag 15. Oktober 2024 statt.

Zuerst geht es über Schuir zum Baldeneysee und am See entlang bis Kupferdreh.
Durch das Deilbachtal geht es dann nach Nierenhof unf von dort über den Balkhauser Weg zum Leinpfad an der Ruhr.
Über den Leinpfad fahren wir dann zurück nach Stelle und dann über die Grugatrasse zurück nach Haarzopf.

Die Tour ist ca. 45,5 km lang und hat ca 340 Höhenmeter.

Wir treffen uns wie üblich um 10.00 Uhr am Sportplatz beim SuS

Und hier der Streckenverlauf für den 15.10:

Bericht: Fahrradtour – 03.09.2024

Am 3.9. fand unsere September Radtour mit 11 Teilnehmern statt.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es zum Flughafen Mülheim und von dort über die Klingenburgstraße zur Mendenerstraße und dann am Leinpfad Richtung Mendener Brücke.
Nachdem wir die Ruhr überquert haben, sind wir am Aubergfriedhof vorbei auf den Auberg gefahren und von dort über die A52 Brücke an der Stooterstr. nach Breitscheid.
Von dort am Feld lang Richtung Essenerstr. und über den Wirtschaftsweg „Schneeweiss“ zum Schloss Linnep.
Dort wurde dann ein Platten repariert und nach kurzer Pause ging es weiter Richtung Hösel.
Im Eiscaffee „Claudio“ haben  wir uns dann gestärkt und nach der Pause ging es zum Panoramaradweg und zurück nach Kettwig.
An der Ruhr entlang sind wir bis zum Kattenturm gefahren und dann durch das Ruthertal zurück nach Haarzopf.

Länge der Tour 43 km.

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Bericht: Fahrradtour – 06.08.2024

Bei strahlendem Sonnenschein ging es über den RS1 zum Abzweig nach Borbeck und am Rhein Herne Kanal zum ehemaligen Berne Klärwerk, dem sogenannten Berne Park.

Wir hatten erneut Heinz Held als fachkundigen ehemaligen Mitarbeiter der Emschergenossenschaft dabei und Heinz hat uns etwas zum alten Berneklärwerk und dem etwas später folgenden Emscherklärwerk Bottrop berichtet.
Dabei hat er uns viele interessante Informationen gegeben und mit vielen Zahlen über die enorme Größe und die Funktionsweise der Anlage in Bottrop berichtet
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Heinz Held für seine Hintergrundinformationen.

Vom Klärwerk in Bottrop ging es dann weiter Richtung Zollverein und wir hatten auf dem Weg dorthin zwei technische Defekte.
Ein Mitfahrer konnte nicht mehr eigenständig weiterfahren und wurde von Manni mit einem Band „abgeschleppt“.
Da haben E-Bikes schon eine großen Vorteil!

Nach einer Mittagspause auf Zollverein sind wir dann über die Uni und den RS1 zurück nach Haarzopf geradelt.

Länge der Tour 43 km.

Bericht: Fahrradtour – 09.07.2024

Am 9.7. fand die Juli Radtour statt.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es durch das schöne Hexbachtal zum Rhein-Herne Kanal und am Stadion des RWO auf den Emscherradweg.

Wir hatten mit Heinz Held einen fachkundigen ehemaligen Mitarbeiter der Emschergenossenschaft dabei.
Er hat uns bei Erreichen der Emscher etwas zur Entstehungsgeschichte der Emscher und der „Nebenflüsse“ Anfang des letzten Jahrhunderts erzählt.
Dabei berichtete er auch von den durch Bergsenkungen bedingten mehrmaligen Verlagerungen des Bettes der Emscher nach Norden.
In Oberhausen Holten hat er uns dann am letzten Pumpwerk der inzwischen unterirdisch verlaufenden Abwässer etwa zur Renaturierung der Emscher und zum Bau der unterirdischen Abwasserkanäle berichtet.
Neben dem Pumpwerk konnte man hier auch den renaturierten „Holtener Bruch“ sehen.

An dieser Stelle vielen Dank an Heinz Held für die interessanten Informationen.

Danach ging es auf die „HOAG“ Radtrasse weiter Richtung Duisburg und dann auf den Radweg an der alten Emscher entlang zurück nach Oberhausen und von dort über Dellwig und Borbeck zurück nach Haarzopf.

Länge der Tour 60 km.

Sommerwanderung der Nordic Walker!

Sigi hat wieder eine Wanderung geplant und wir sind gerne seiner Einladung gefolgt.   

Am Samstag, den 22. Juni 2024 trafen wir uns am Flughafen Essen/Mülheim. Dieses Mal gingen wir durch das Naturschutzgebiet Saarn-Mendener Ruhraue mit Blick auf die Mintarder Brücke. Nicht nur landschaftlich, sondern auch erdgeschichtlich ist es ein interessantes Gebiet. Wie auf den Informationstafeln zu lesen war, begann sich diese Landschaft zu Beginn des Eiszeitalters vor 24 Millionen Jahren zu entwickeln. Das Ruhrtal entstand durch die mächtigen Ströme des Gletscherwassers, die bis zum Meer flossen.

Wir genossen diese besondere Landschaft bei wunderbarem Wanderwetter und mit einem Picknick an der „Hahnenfähre“.

Auf dem Rückweg mussten wir alle Höhenmeter wieder rauf, die wir auf dem Hinweg so locker runter gelaufen waren.

Die Fotos sind von Heike Reineke

Zur Belohnung kehrten wir noch im Flughafenrestaurant ein und ließen diesen schönen Tag ausklingen. Alle Teilnehmer sind sich einig, bei der nächsten Nordic-Walking-Wanderung, geführt von Sigi, sind wir wieder dabei.

Brigitte Nötzel