Seniorennachmittag – 16.03.2018

Höre ich die Stimmen in der Neuen Mitte vor Döbbe, in der Schlange an der Kasse bei Aldi oder im Warteraum der Praxis Heß / Weber, so kann ich wohl sagen:

„Unser Seniorennachmittag 2018 war wieder ein voller Erfolg. Gespickt mit witzigen, ironischen, humorvollen Vorlesebeiträgen brachte er die Gäste zum Schmunzeln und Lachen.

Wie jedes Jahr, ließ es sich unser 1- Vorsitzender Lars Schlüter wieder nicht nehmen, den Seniorennachmittag mit Grußworten an – und über junggebliebene Senioren zu eröffnen.  Danke, Lars.

Die freundlichen Wünsche für einen guten Erfolg sind in Erfüllung gegangen. Warum? Weil alles stimmig war und perfekt funktioniert hat.

In den einzelnen Programmsequenzen ging es um Erinnerungen, Erinnerungen an frühere Seniorennachmittage. Diese waren beim 90- jährigen Vereinsjubiläum vor 15 Jahren von Hartmut und Ruth Mastalerz ins Leben gerufen worden. Eine heute vorgeführte Bilderschau, über Seniorennachmittage von einst, zeigte Turnerinnen in Spitzenhäubchen oder im Oberkellneroutfit, die bei ihren tänzerischen Schritten nichts von ihren Servicetabletts runterrutschen ließen.

 

Auch „Haarzopf früher“ klang mit der „alten Schmiede, mit dem Lebensmittelladen Alex von Essen, mit Kühnles Eis für 10 Pfennig oder mit Cafe Terschüren in unseren Erinnerungen an. „ Ach ja, weißt du noch die Baracken . Wann wurden die überhaupt abgerissen?“ wollte Willi wissen, „selbst Herbert Fries wusste das nicht.“

Auch die damals täglichen Ladenschlusszeiten von 18 Uhr, die samstägliche Berufsarbeit und die Urlaubsfahrten mit dem vollgepackten Käfer nach Italien kamen zur Sprache.

Auch Bernd Stelters Aussagen brachten die Senioren zum Lachen: Pokemon hieß früher Schnitzeljagd oder die Pinwände aus Kork mit angehefteten Bildern nennt man heute Instagramm .

Es gab zwei Vorführungen, von unseren Mitgliedern dargestellt. Christa und ich waren in die Kostüme von Gundula und Martin geschlüpft und brachten bei der gelungenen Playbackshow.: Ich bin der Martin,  ne, die Lacher auf unsere Seite.

Auch  das war Erinnerung. Vor 25 Jahren schon hatten wir beide mit diesem  Auftritt bei einem Herbstfest in Hotel Bredeney  die Vereinsmitglieder begeistert.

Gitte, unsere neue Frauenbeauftragte , hatte mit ihrer Freundin Anja, mit Annegret und Renate  die „Alten Knochen“ aufgetan  und begeisterte unsere Gäste mit einem Rollatortanz. Zu den Klängen von „Theo wir fahr`n nach Lodz“ humpelten die Vier, auf die Rollatoren gestützt. In alte Röcke gekleidet und mit Kompotthüten auf den Köpfen versteckten sie das Zwacken im Kreuz durch Handauflegen. Erklang jedoch plötzlich die Rockmusik war alles Zwicken und Zwacken vergessen und der Rollator brachte die alten Knochen so recht in Schwung und drehte sich selbst im Kreis. 

Das Wichtigste, auf das sich unsere älteren Mitglieder am meisten freuten, war natürlich das Kuchenbüfett. Die Bäckerinnen legten, so glaube ich, ihren Ehrgeiz darein, jede Torte oder jeden Kuchen besser aussehen und schmecken zu lassen als im letzten Jahr. Die aufwendige Dekoration gab jedem Kuchen, jeder Torte eine besondere Note.Dadurch fiel die Entscheidung bei der Wahl sehr schwer.

Beim Eintreffen in Brunos Gastraum überraschte eine bunte Häschenparade die Gäste. Hatte ich doch für jeden Gast und Helfer ein Osterhäschen  aus einem Waschlappen mit Augen und Schnurrhaaren gebastelt. Bunt gemischt standen sie zwischen der Tischdekoration aus Windlichtern und Serviettenschleifen. Begeisterte Ausrufe:“ Oh, wie toll das aussieht!“ erfreuten mich natürlich.

Aus dem Programm nicht mehr wegzudenken : unsere Boy Group! In ihren bunten Westen und weißen Hemden sahen unsere Sänger auch in diesem Jahr wieder chic aus. Ich habe den Eindruck:“ wir singen gern.“ Darum habe ich mich gefreut, dass uns  wieder Bernd, Hartmut, Wolfgang und Dieter mit ihrem Gesang und Rüdiger mit seinem Akkordeonspiel den richtigen Ton angaben. Daher konnten wir aus voller Kehle mitschmettern. Traditionsgemäß  erklang auch wieder zum Schluss. „Kein schöner Land in dieser Zeit,“ ein Lied , das die Zusammengehörigkeit in unserem Verein darstellen kann, wenn wir uns  in der letzten Strophe alle die Hände reichen.

Hartmut konnte nur noch seinen Dank aussprechen und ein frohes Osterfest und einen guten Heimweg wünschen. 

 

Text: Hella Hinsel

Bilder Willi Buschmann

Winterwanderung

Sieben Jedermänner Willi, Dieter, Hubert, Alfred, Benedikt, Ulli und Detlef wanderten los . Immer beste Stimmung. Diesmal mit Frühlingswärme und trockenem Wetter. Über die Höhen von Haarzopf, Bredeney und Schuir am Meisenburgdenkmal vorbei landeten wir wieder Im Road Stop. Bestens verwöhnt , wie immer, danach mit neuer Kraft nach Haarzopf. Ab April hoffen wir auf gutes Wetter zum Radeln im Sommer.

 

Essen Sauberzauber 2018 – 10.03.2018

Die Jedermänner haben auch dieses Jahr am SauberZauber teilgenommen.

Zehn Jedermänner zauberten sauber im Föhrenweg, Birkmannsweg, Alte Hatzper Str. und A52 Abfahrt. Diesmal sehr viel Abfallsäcke . Der Hänger vom von der Mark rettete den Rücktransport. Der gemütlicher Umtrunk am Sportplatz mit Bockwürstchen  rundete die SauberZauber Aktion ab.  

Sportabzeichenehrung am 06. Februar 2018

 

Es muss 2010 gewesen sein, als Hartmut Schlüter die gute Idee hatte, die Urkunden im Rahmen einer kleinen Feierstunde zu übergeben. Seitdem lädt der Verein zur Sportabzeichenehrung ein. Im Jahr 2017 haben in unserem Verein 22 Sportler/innen das Sportabzeichen abgelegt. Sie haben ihre Leistungsfähigkeit in den motorischen Grundfertigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination bewiesen.

Foto: Mathias Krebsbach

Dieses Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschlands mit Ordenscharakter durfte ich an diesem Dienstag Abend in Bronze, Silber oder Gold verleihen. Es war ein gemütliches Zusammensitzen mit guten Gesprächen, Freude über die erlangte Leistung und der Zusage, 2018 auf dem neuen Platz wieder dabei zu sein.

Leider konnten wir 2017 unseren Platz am Föhrenweg wegen Umbauarbeiten nicht nutzen. Zum Üben und zur Abnahme mussten wir auf die Schillerwiese ausweichen. Einige Sportler scheuten diesen Aufwand. Zudem war uns am Abnahmetag der Wettergott nicht gesonnen. Trotzdem haben Helfer, Abnehmer und Sportler dem Regen getrotzt und die Veranstaltung durchgezogen. Hier noch einmal mein Dank an alle Aktiven und Helfer.

In 2018 werden wir unser Übungsangebot und die Sportabzeichenabnahme auf dem neuen Sport-platz am Föhrenweg anbieten. Wir hoffen auf eine große Teilnehmerzahl.

2017 hat Hartmut den Staffelstab „Sportabzeichen“ an mich abgegeben, den ich gerne trage.

Mit sportlichem Gruß

Brigitte Nötzel

 

Sportabzeichen 2017                    Wiederholung                 Verleihung in…

Abel, Gerhard                                  03                                          bronze

Bordihn, Frauke                              33                                          gold

Buschmann, Willy                          21                                          silber

Göbel, Annegret                             32                                          gold

Korten, Albert                                 06                                          silber

Krämer, Wolfgang                          09                                          gold

Krebsbach, Mathias                      09                                          bronze

Künstler, Manfred                          52                                          gold

Künstler, Margret                           34                                          silber

Lackmann, Rolf                              08                                          silber

Leeser, Brigitte                               02                                          gold

Marquardt, Dieter                          25                                          gold

Nötzel, Brigitte                               31                                          gold

Preuß, Hannelore                           02                                          silber

Richter, Heinz                                 27                                          silber

Sachteleben, Friedrich                  45                                          silber

Stachowiak, Wolfgang                  12                                          silber

Stehr, Detlef                                    05                                          silber

Thoenißen, Ulrich                           03                                          gold

Toschew, Peter                               05                                          silber

Uhlendahl, Cathrin                         07                                          gold

Weißer, Manfred                             13                                          gold

2018/01 – Neuer Mutter-Vater-Kind Kurs – Adelkampstraße

neuer Kurs vom 08.01.2018 – 23.07.2018

ES SIND NOCH PLÄTZE FREI !!! 

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Liebe Eltern,

am 08.01.2018 beginnt ein neuer Kurs für Ihr Kind und Sie zu dem wir Sie herzlich einladen möchten.
Der Kurs ist für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren ausgerichtet.
Bei den 1-jährigen Kindern erwarten wir, dass diese schon selbstständig laufen können.

Von den mitturnenden Eltern wünschen wir uns die Mithilfe beim Aufbau- und Abbau der Übungsgerätschaften und die aktive Begleitung Ihres Kindes während der Turnstunde nach den Vorgaben der Übungsleiterin.

Der Kurs findet jeweils Montags von 16:45 – 17:45 Uhr in der Turnhalle an der Ardelkampstr. 25 statt.
Parken ist zur Zeit auf dem Schulhof gestattet.

45147 Essen, Deutschland

Der Kurs geht bis zu den Weihnachtsferien.
Die Kursgebühr wird für die Gesamtlaufzeit erhoben und beträgt:

122 Euro für Vereinsmitglieder und 161,00 Euro für vereinsfremde Kursteilnehmer

Eine Vereinsmitgliedschaft würden wir sehr begrüßen, da wir hierdurch die Möglichkeit zur besseren Sportförderung durch die Sportverbände und die Stadt Essen haben könnten.

Kinder zahlen 6,40 Euro Monatsbeitrag und  8,50 Euro Anmeldegebühr im Verein.

Anmeldungen sind bis zum 07.01.2018 schriftlich
oder per e-mail (info@tb-essen-haarzopf.de) einzureichen.

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Anmeldeformular im PDF Format
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Fotos: Turnerbund Haarzopf

Besuch des Franz Sales Hauses in Essen – Huttrop, Steelerstraße

„ Wer nicht mitgefahren ist, hat was verpasst,“ so die Meinung aller 23 Seniorinnen und Senioren, die hoch interessante Informationen bei einer Führung durch das Franz Sales Hauses in Huttrop erfahren haben. Frau Ehlert und Frau Steiner, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Franz Sales Hauses, führten uns nach eine Begrüßung mit einem Film in die Arbeit der Einrichtung ein.

Erstaunt waren wir über die Konzeption, den behinderten Menschen in allen Bereichen so selbstständig, wie möglich, am Leben teilhaben zu lassen und ihm gleichzeitig nur so viel unterstützende Hilfe zu geben, wie die Eigenständigkeit erfordert.

Vor mehr als 100 Jahren war von dieser Intention nichts zu spüren. Als der Theologe Peter Beising am 3.April 1884 das Franz Sales Haus gründete, ging es, wie aus den Schriften der Anfangszeit zu ersehen ist, „ um Erziehung und Pflege katholischer, idiotischer Kinder aus der Rheinprovinz“.Auch damals standen die Menschen mit geistigen Behinderungen im Mittelpunkt. Aber der Umgang mit ihnen und deren Akzeptanz hat sich im Laufe der Jahrzehnte bis heute positiv verändert.

1500 Mitarbeiter und viele ehrenamtliche Helfer sind im Franz Sales Haus tätig. Sie sorgen dafür, dass sich die behinderten Menschen dem Ziel nähern, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Dabei gilt, den Menschen dort abzuholen, wo er steht, ihn nach seinen Fähigkeiten zu fördern.Die Konzeption des Franz Sales Hauses richtet sich nach den einzelnen Bedürfnissen der behinderten Menschen. Vier Standbeine sorgen in der Einrichtung als Gerüst für die Orientierung, zum Zurechtfinden: Wohnen, Arbeiten, Lernen, Freizeit.

Im Bereich Wohnen gibt es 550 Wohnplätze, je nach Bedarf unterschiedliche Wohnformen. Wir finden sog. geschützte Räume mit viel Geborgenheit bis hin zu einem selbstständigen Leben in den eigenen vier Wänden. Ehepaaren steht ein eigenes Reich zur Verfügung.

Dem Bereich Arbeiten kommt für den behinderten Menschen eine wichtige Bedeutung hinzu. Er erhält eine Tagesstruktur, er kann Erfolgserlebnisse, Anerkennung und Teilhabe am öffentlichen Leben erfahren. Es stehen den Beschäftigten der Franz Sales Werkstätten 20 verschiedene Arbeitsfelder zur Verfügung.“Durch eigene Werkstätten, Projekte zur Arbeitsmarktintegration und die eigenen Unternehmen,wie zum Beispiel der Klosterberghof, bieten einen Beschäftigungsplatz, den behinderte Menschen einnehmen können.,“ informiert uns Frau Steiner. Frau Ehlert ergänzt noch : „Auch hier entscheiden persönliche Fähigkeiten und Neigungen, wo sie eingesetzt werden können.“ Manche machen sogar eine praxisnahe Ausbildung, andere gehen einer Beschäftigung im allgemeinen Arbeitsmarkt nach. An fünf Standorten finden etwa 610 Menschen einen Arbeitsplatz.

Wir werfen einen Blick in die Wäscherei und in die Näherei.Es ist bemerkenswert, mit welcher Sorgfalt dort gearbeitet wird. Handgenähte Taschen und Kissen werden von uns käuflich erworben. Ebenso regt uns das vielfältige Angebot in der Bäckerei zum Kauf von Brot, Teilchen und Christstollen an.
Im Bereich des Lernens, so erzählt man uns, sind rund 110 Schüler mit geistiger Behinderung in der Franz Sales Förderschule. 26 Lehrer unterrichten jeweils 8 – 12 Schüler. In den Inklusionsklassen werden nicht mehr als 6 Kinder unterrichtet. Der Unterricht umfasst lebenspraktisches Training ( Einkaufen gehen), Basisförderung und eine Förderung der Projektarbeit. Ältere Schüler werden auf den Übergang in die Arbeitswelt vorbereitet. Das staatlich anerkannte Franz Sales Berufskolleg bildet Fachkräfte für Behinderte aus, die praxisnah Erfahrungen sammeln können, um dann als Heilerziehungspfleger oder – helfer eingesetzt zu werden.

Der Bereich Freizeit nimmt natürlich einen großen Tagesanteil ein. Die Freizeitangebote reichen vom Kochen, über den Töpferkurs bis zur Singleparty. Gefeiert wir gern im Franz Sales Haus. Das beweisen zahlreiche interne, öffentliche und überregionale Feste. Ein modernes Sportzentrum, und das interessiert uns natürlich besonders, bietet das erste deutsche integrative Fitnesszentrum. Es wird vom DJK Franz Sales Haus e.V. betrieben. 1200 Sportler, mit und ohne Behinderung, trainieren im Breiten und Wettkampfsport. Außer Präventions- und Rehabilitationskursen werden auch Funsportarten angeboten. Das Sportzentrum verfügt über eine große Turnhalle, ein Schwimmbad und zahlreiche Fußballfelder im Außenbereich.

Ein weiteres Highlight erleben wir im Hotel Franz. Moderne Zimmer, 48 davon barrierefrei und mit einer Ausstattung, die allen Ansprüchen mehr als gerecht wird. Die Zimmer sind oft auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten.Die Spiegel reichen bis auf die Erde, ebenso die Fenster. Ein Rollstuhlfahrer möchte sich ja selbst und von draußen etwas sehen. Auch die Aufhänger für die Garderobe sind in Augenhöhe angebracht. Ist jemand taub, so wird er durch ein Lichtgeflacker in Bad und Schlafraum darauf aufmerksam gemacht, dass jemand außen klingelt.

Das Hotel ist ein Ort, an dem Ruhe herrscht und eine und sich eine Wohlfühlatmosphäre ausbreitet.In breiten Fluren, auch im Garten laden Tische und Stühle zum Verweilen ein. .Fröhliche Menschen arbeiten hier zum Wohle des Gastes. Die Hälfte der Mitarbeiter ist behindert. Diesen Menschen bietet das Hotel einen Arbeitsplatz. Sie können also am normalen Leben teilhaben.
Das Hotel verfügt über Restaurants und viele Tagungsräume. In einem von ihnen nehmen wir zum Abschluss einen kleinen Imbiss ein und vertiefen das Erlebte noch in Gesprächen , bevor wir uns auf den Heimweg machen.


Fotos: Brigitte Nötzel
Text : Hella Hinsel

Ausflug nach Bremen am 2. August 2017

Um 7:00 Uhr ging es vom Treffpunkt „Evangelische Kirche in Haarzopf“ mit Graf-Reisen auf Tour.

Angekommen in der Bremer Innenstadt stand zu allererst eine Stadtführung auf dem Plan. Mit zwei Gruppen ging es auf Entdeckungstour.

Ausgangspunkt war der Marktplatz mit den prächtigen Fassaden, das Bremer Rathaus, der Schütting, die Bremische Bürgerschaft, dem Bremer Dom, der Kirche „Unser Lieben Frauen“ und der Steinerne Roland, die gemeinsam das Prädikat „Unesco Weltkulturerbe“ tragen.

Nicht zu vergessen das Wahrzeichen der Stadt „Die Bremer Stadtmusikanten“ auf dem Liebfrauenkirchhof.

Auf dem Marktplatz finden heute nur noch Weihnachtsmärkte und der kleine Freimarkt statt. Zahlreiche Lokale und Cafe‘s laden zum Verweilen ein.

Von dort ging es in die Böttcherstraße. Den Eingang zur Böttcherstraße ziert ein großes vergoldetes Bronzerelief.

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Diese nur etwa 100 m lange Straße zählt aufgrund ihrer Architektur und Touristenattraktionen, wie z. B. die Bonbon-Manufaktur und das Haus des Glockenspiels. Früher fertigten hier die Böttcher ihre Fässer. Die Straße führt hinunter zur Weserpromenade „Schlachte“.

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Von dort ging es ins idyllische Schnoorviertel, dem ältesten Stadtteil der Bremer City. In den kleinen verwinkelten Gassen lebten früher Fischer und Seeleute. Heute wohnt und arbeitet man dort.

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Heute findet man hier neben romantischen Cafés, urigen Kneipen und guten Restaurants auch anspruchsvolles Kunsthandwerk und individuelle Geschäfte für Spielzeug, Maritimes, edle Steine, Weihnachtsschmuck und viel Schönes mehr. Nicht zu vergessen die Skulpturen, das Hochzeitshaus,Kunst und Museen.

Nach 90 Minuten endete die Führung und es war Zeit für eine Stärkung, um danach auf eigene Faust die nähere Umgebung zu erkunden.

Im Schnoorviertel entdeckten wir eine alte Telefonzelle. Diese wurde gerade von einer Dame mit Blumen und Pflanzen aus ihrem Garten bestückt. Sie erzählte uns, dass sie die Telefonzelle am Tag vorher gepachtet hat, um sie vor dem Abriss zu retten. Das Vogelhaus dient als Spendenkasse.

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Bevor es dann um 17:00 Uhr wieder zum Treffpunkt für die Heimreise ging, stärkten wir uns nochmals bei Kaffee und Kuchen.

Pünktlich ging es heimwärts. Es war ein toller Tag mit sehr vielen neuen Eindrücken. Das lag nicht zuletzt auch daran, dass der Ausflug sehr gut vorbereitet und organisiert war. Einziger Wermutstropfen war die viel zu lange Rückfahrt.

Den Organisatorinnen im Namen aller Mitreisenden ein herzliches Dankeschön!

 

Erika Ley

Sommerausflug der NW-Abteilung

Am 17. August 2017 war es wieder soweit. 23 NW hatten sich für diesen Ausflug angemeldet.

Es wurden Fahrgemeinschaften gebildet und so fuhren wir zum Wanderparkplatz Steinskotten im

Angertal in Ratingen. Einige Läufer konnten sich an das Wandergebiet aus früheren Zeiten erinnern, doch für die meisten Läufer war es neu.

 

Für den Wanderweg N 9  zur Auermühle mit großer Schleife benötigten wir 1 ½ Stunden, so dass wir um 11.30 Uhr ankamen. Wir konnten uns im großen Gartenbereich die Sitzplätze noch  aussuchen.

Nachdem wir den ersten Durst gelöscht und das Essen bestellt hatten, füllte sich der schöne Außenbereich der Auermühle. Es waren ja noch Ferien.

Heiß gehandelt wurde der Flammkuchen. Den gab es in verschiedenen Variationen. Mm Lecker.

 

Der Rückweg wurde auf der anderen Seite der Anger angetreten. 

Auf dem Parkplatz angekommen, waren wir exakt 10,08 km gelaufen.

Alle waren sich einig, dass der Weg und die Umgebung wunderschön waren und es mal wieder ein gelungener Ausflug war.

 

Christa

Onkolauf – 16. September 2017

Laufen für das Leben!

Auch in diesem Jahr waren wir Haarzopfer in der Gruga wieder dabei. 

Bei diesem 15. Lauf zu Gunsten der Krebsberatung Essen waren wir mit

20 Nordic Walkern und 4 Walkern am Start. Alle erreichten gute Zeiten auf

dem 5km, 7,5km oder 10km Rundkurs. Das Wetter war optimal und so

konnten wir nach der Anstrengung in entspannter Runde die Veranstaltung

mit einem erfrischenden Getränk ausklingen lassen. 

 

Laufen für das Leben:

wir laufen für die Unterstützung von Krebspatienten,

wir laufen für unsere eigene Gesundheit,

wir laufen für das Sportabzeichen,

wir laufen für das Gemeinschaftsgefühl in unserem Verein.

Wir laufen für das Leben.

 

Viele gute Gründe, auch beim 16. Lauf für das Leben 2018  dabei zu sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn im nächsten Jahr  die Zahl der Läufer aus Haarzopf noch wüchse.

 

Mit sportlichem Gruß

Brigitte Nötzel