Förderaktion „Sportfreunde Peter“

Bäcker Peter unterstützt den TB Haarzopf weiterhin mit bis zu 5.000 Euro pro Jahr

 

Liebe Sportfreunde und Anhänger des TB Haarzopf,

aktuell nehmen wir an der siebten Saison der Förderaktion „Sportfreunde Peter“ von Bäcker Peter teil. Damit unterstützt uns das Essener Familien-Unternehmen auch weiterhin mit bis zu 5.000 Euro pro Jahr. Bisher haben wir über „Sportfreunde Peter“ schon mehr als 2.000 Euro erhalten und die Jugendarbeit investiert. Auch ihr könnt dabei helfen, dass sich die Aktion künftig noch stärker für uns auszahlt.

Bewahrt nach dem Einkauf bei Bäcker Peter einfach die Quittungen auf und gebt sie bei unserem 1.Vorsitzenden Lars Schlüter oder unserem Geschäftsführer Wolfgang Krämer ab. Lars und Wolfgang heften die Quittungen nach dem Quartalsende in einem Ordner ab, rechnen die Gesamtsumme aus und reichen die Belege anschließend in der Zentrale von Bäcker Peter ein. Gegen Ausstellung einer Spendenquittung erhalten wir dann zehn Prozent der Gesamtsumme aller Backwaren (keine Zeitungen und Getränke) als Fördermittel für unsere Vereinskasse.

Das Einzige, was wir machen müssen, ist, die Quittungen zusammenzutragen. Dabei ist es egal, ob die Belege von eurem eigenen Einkauf stammen oder von euren Freunden, Verwandten, Nachbarn oder Arbeitskollegen. Sämtliche Quittungen aus allen Bäcker Peter Fachgeschäften zählen, und alle Personen aus unserem Umfeld dürfen mitmachen!

 

Angelegt ist die siebte Saison von „Sportfreunde Peter“ bis zum 31. August 2017.

 

Bei Fragen zur Aktion wendet euch bitte an Lars Schlüter oder Wolfgang Krämer. Weitere Informationen erhaltet ihr auch im Internet auf www.baecker.peter.de oder auf www.facebook.com/baecker.peter.

 

Wir würden uns freuen, wenn ihr eure Quittungen von Bäcker Peter für uns sammeln und uns so ohne großen Aufwand unterstützen würdet.

 

SFP_2016_BVanner_TB Haarzopf

Benefiz-Fußballturnier am Föhrenweg

Die JU Essen veranstaltete am 06.08.2016 ein Fußballtunier dessen Erlös Krebskranken Kindern zu Gute kommen soll. Leider kamen von  den angekündigten 12 Mannschaften nur 4 Mannschaften zum Tunier. Der Tb-Essen Haarzopf trat unter dem Namen Inter-Tb-Haarzopf mit einer Mannschaft aus 3 deutschen Spielern des Vereins und 9 internationalen Spielern aus den Haarzopfer Übergangswohnheimen für Flüchtlinge und Asylsuchende an. Gespielt wurde je Spiel 2 x 10 Minuten und mit einer beliebigen Auswechselmöglichkeit. Unsere Mannschaft konnte schon das erste Spiel gegen die JU-Essen mit 6 : 0 Toren gewinnen. Das 2. Spiel gegen eine Auswahl des Rüttenscheider Sportclubs endete mit einem 1: 1. Hier spielten dann 2 Spieler aus Afghanistan ersatzweise mit, da die Mannschaft nicht komplett war. Im letzten Spiel gegen den Sus Haarzopf Freizeitliga konnte sich unsere Mannschaft wiederum durchsetzen und mit 4 : 0 Toren gewinnen. Alle Spiele kamen zum Einsatz und auch ich als Organisator der Mannschaft ließ sich vom Fußballfieber hinreißen und spielte 1 Minute mit. Die Mannschaft erhielt einen Pokal. Die Spieler in der Gesamtheit erhielten 4 Fußbälle
welche der Diakonie auf dem Bögel übergeben wurden, da dort auf dem Rasen regelmäßig von den Bewohnern gekickt wird. Wir traten in TB-Essen-Haarzopf T-Shirts auf.

IMG_3229
Foto: Wolfgang Krämer

Neuer Kurs „Mutter/ Vater/ Kind Turnen“

Der Kurs ist für selbstständig laufende Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren

mit Ihren aktiv mitturnenden Eltern oder Großeltern gedacht.

IMG_6401
 

Der Kurs beginnt am 05.09.2016 und endet am 12.12.2016

jeweils montags von 16.45 bis 17.45 Uhr

und findet in der Turnhalle, Ardelkampstr. 25, 45147 Essen statt.

 

Die Anfahrt ist per Bus oder Straßenbahn bis Wickenburg möglich.

PKW können bis auf Weiteres, auf dem Schulhofgelände geparkt werden,

erreichbar über die Straße Messings Garten.

Die Kosten des Kurses betragen 85,00 Euro.

Vereinsmitgliedern wird der monatliche Mitgliedsbeitrag für die Kurszeit angerechnet.

Anmeldungen sind nur über das Anmeldeformular, welches Sie sich über unsere Homepage herunterladen,

oder telefonisch in unserer Geschäftsstelle anfordern können, möglich.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter Telefon 0201-754162 an unsere Geschäftsstelle.

 

Anmeldungsformular: Anmeldung_vmk02_2016.pdf (Ardelkamp)

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Krämer

Ruhrtalradtour vom 23.5. – 29.5.

Eine Woche Ruhrtalfahrt. Schöne Erlebnisse, mit viel Glück beim Wetter. Die Diakonie in Witten , Hotelpension Ruhrbrücke in Fröndenberg und der Ratskeller in Arnsberg haben uns bestens versorgt. Bei den Rundgängen fanden wir ausgezeichnete Lokale , die uns besonders verwöhnten. Eine besondere Überraschung ist natürlich das beschauliche Arnsberg. Ein Höhepunkt war die Tagestour zur Möhnetalsperre und die Tour durch den Arnsberger-Wald.

 

Jubiläumsspendenaktion der Sparkasse – 175 x 1.000 Euro – WIR SIND DABEI!

MACHT MIT UND STIMMT FÜR UNS AB!!!

SPK_175Aktion
 

 

Am 17. Mai beginnt die Votingphase. Welche 175 Projekte hierbei die Nase vorn haben,
entscheidet die Anzahl der abgegebenen Stimmen. Wie auch schon bei der Bewerbungsphase,
befindet sich die Verlinkung zur Aktionsseite auf unserer Homepage www.sparkasse-essen.de.

Nach einmaliger Registrierung mit Namen und E-Mailadresse kann jeder für das Projekt seiner
Wahl abstimmen – und zwar täglich. Die Anzahl der aktuell erhaltenen Stimmen kann dabei jederzeit abgelesen werden.
Die Ergebnisse der Abstimmungsseite werden bei jedem Aufruf neu sortiert, damit alle Bewerber die gleiche Chance haben.
Per Suchfunktion findet aber jeder schnell und einfach „sein“ Projekt. Das Voting endet am 30. Juni.

Logo_correct_daumen

Zur Übersicht der Projekte:→ https://voting.pitmodule.de/o/5d684d657a489f8/gallery

Zur Detailseite vom Turnerbund: → https://voting.pitmodule.de/o/5d684d657a489f8/detail/1872

 

 

Sportabzeichenehrung für den Verein

Der Ehrentag für das Sportabzeichen
Am 23.4.2016 hatte der ESPO zur Sportabzeichenehrung für das Jahr 2015 ins neue Domizil an der Plankstraße eingeladen. Neben einigen Gästen reihte sich auch der OB Thomas Kufen ein, der in seiner Begrüßung lobende Worte für den Sport fand. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, bei den Ehrungen mit Hand anzulegen. Der Sitzungssaal war mehr als gut besucht. Ein Zeichen, dass diese Veranstaltung anerkannt wird. So konnte man aus den Ansprachen der Veranwortlichen hören, dass sich die Teilnehmerzahl im letzten Jahr gesteigert hat. 5700 Sportler aus den unterschiedlichen Altersgruppen durften die Auszeichnung für das Deutsche Sportabzeichen an ihre Brust heften.

Eine weitere positive Botschaft wurde mit anhaltendem Applaus aufgenommen, denn eine anwesende Sportlerin hat noch mit 90 Jahren bei bester Gesundheit die Bedingungen fürs
Sportabzeichen erfüllt. Hier kann man sagen: Fit wie ein Turnschuh!

Die weiteren Ehrungen erfolgte in verschiedenen Gruppierungen. An erster Stelle standen die Einzelbewertungen der Wiederholer mit der Gesamtzahl 50 bis 20 mal. Erfreulich, dass sich unter dieser Gruppierung auch vier Sportler unseres Vereins befanden. Dann folgten die Vereine, aufgeteilt in zwei Gruppen –unter 1000 und über 1000 Mitglieder.
Zur erstgenannten Gruppe zählte auch der TB Haarzopf, denn er belegte den dritten Platz (wie die Urkunde zeigt) und erhielt einen Scheck über einen Geldbetrag.

Urkunde_TBEH

Weiterhin geehrt wurden die Familien, mit zwei oder drei Kindern, die Schulen und Betriebssportgruppen usw.
Wenn man Bilanz zieht muss man erkennen, dass in der über 100-jährigen Einrichtung des Deutschen Sportabzeichens sich an dem Grundgedanken nichts geändert hat.
Das Sportabzeichen ist und bleibt eine ehrenvolle Auszeichnung für Jedermann.

Kurz gesagt – Du bist fit und aktiv!
Hoffen wir auf ein erfolgreiches Sportabzeichenjahr 2016.

Hartmut Schlüter

5-City-Kirchen-Tour

Der Turnerbund Essen-Haarzopf begibt sich auf die 5-City-Kirchen-Tour

  1. Stiftskirche (Dom)
  2. Alt-Katholische Friedenskirche
  3. Marktkirche
  4. Kreuzeskirche
  5. Gertrudiskirche

Am 12.April 2016 machten sich 25 Seniorinnen und Senioren unseres Turnvereins zur gemeinsamen Busfahrt der EVAG-Linie 145 in die Essener Innenstadt auf. An der Haltestelle Rathaus stiegen wir aus und erreichten nach kurzem Fußweg den Burgplatz. Dort trafen wir an der Domschatzkammer unsere Führerin, Frau Schulz, die uns ab 11.00 Uhr mit wissenswerten Informationen in die Geschichte des kirchlichen Lebens in Essen einführte.

Mit der Gründung des Essener Frauenstifts um 850 wurde neben dieser Bildungsstätte für adlige Damen die Stiftskirche von St. Alfrid erbaut. Diese ist seit 1958 der Dom des Ruhrbistums. Aus der Blütezeit der Stiftskirche konnten wir noch die goldene Madonna und den siebenarmigen Leuchter bewundern.

Unser nächstes Ziel war die Alt-Katholische Friedenskirche, ein Kleinod, welches niemand von uns vorher je wahrgenommen hatte. Steht sie doch zwar hoch über einer Treppe an der Bernestraße, aber ganz bescheiden neben der wuchtigen Synagoge. 1914-1916 wurde diese Kirche für die Gemeinde der Alt-Katholiken von der Stadt Essen gebaut. Wir waren beeindruckt von den Goldmosaiken im Altarraum, wobei der zweite vorgezogene Altar geradezu schlicht erschien. Das Farbfensterbild von Jan Thorn Pikker aus dem Jahr 1916 fiel uns besonders auf. Heute finden sich hier die Alt-Katholiken aus Essen, Mülheim und Oberhausen zum Gottesdienst zusammen. Daran möchte ich auch einmal teilnehmen, in dieser kleinen Kirche“ meinte Margret Künstler.

Die Marktkirche wurde 1054 als Kapelle unter der Äbtissin Theophanu erbaut. Patronin war die Äbtissin Gertrud von Nivelles. Daher galt der Name Gertrudiskirche. Sie war also die 1.Gertrudiskirche in Essen, die, so berichtete Frau Schulz, eine Namensänderung erfuhr. Seit dem 14. Jahrhundert heißt sie Marktkirche. Der Kornmarkt lag ja tatsächlich nebenan. Seelsorgerisch versorgte die Marktkirche die nördliche Hälfte der Stadt Essen.

1244 wandelte sich Essen zu einer Bürgergemeinde. Die Marktkirche wurde zum Wahl- und Sitzungsort des Stadtrates. Der Liebfrauenaltar untersteht heute noch dem Stadtrat. Bis 1563 gab es Reformationsbestrebungen, die der Rat der Stadt nach Kräften unterstützte. Ein protestantische Pfarrer hielt in diesem Jahr seinen ersten lutherischen Gottesdienst. Damit hatte man sich zwar gegen den Widerstand der Äbtissinnen durchgesetzt, aber der Kampf um die Reformation ging weiter. Dennoch gilt dieser Tag als der eigentliche Essener Reformationstag. Seitdem ist die Marktkirche eine evangelische Kirche.

Von 2005 – 2013 erhielt die Marktkirche nach vielen Umbauarbeiten in mehreren Bauabschnitten ihr heutiges Gesicht. Herausragend ist der in blauen Farben changierende Westchor, als Beispiel moderner Glaskunst.

Kurzzeitig wurde unser kirchlicher Informationsfluss unterbrochen. Die duftende Wolke eines Waffelbäckers zog einige von uns in seinen Bann. Natürlich wurden auch Waffeln gekauft und auf dem weiteren Gang durch die Innenstadt verzehrt. Frau Schulz wartete, bis wir alle wieder beisammen waren.

Wir entschieden uns, auf die Besichtigung der Kreuzeskirche zu verzichten, die wir ohnehin nur wegen Orgelproben, hätten von außen betrachten können.

Also auf zur Gertrudiskirche! Aufmerksam lauschten wir Frau Schulz. Die Pfarrei St. Gertrudis gehörte mit ihrer fast 1000 jährigen Geschichte  zu den ältesten Pfarren der Stadt. Sie war zwar 300 Jahre ohne Gotteshaus (1. Gertrudiskirche war ja die Marktkirche). 1865 entschied sich das Kölner Generalvikariat für eine 2. Gertrudiskirche. Der Bau war jedoch atypisch nach Westen ausgerichtet. Das Hauptportal lag an der östlich gelegenen Geschäftsstraße. So ist es im Kirchenführer zu lesen.

Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Die Außenwände und ein Turm blieben stehen. Der Wiederaufbau schaffte eine „Ober- und eine Unterkirche“. Wir waren von der einfachen aber klaren Mosaikgestaltung des Chorraumes beeindruckt. Biblische Szenen sind hinter dem Altar um das Bild des gekreuzigten Jesus angeordnet. Sie weisen auf die Sakramente hin.

Beim Verlassen zeigte uns Frau Schulz noch die Fensterbilder in der Vorhalle, die die Frauen und Männer zeigen, welche vor vielen Jahrhunderten den christlichen Glauben nach Essen gebracht haben.

Zwei Stunden mit interessanten Informationen lagen hinter uns. Wir dankten Frau Schulz für Ihre wissenswerten Ausführungen und machten uns dann auf den Heimweg. Zum Glück konnten wir am Rheinischen Platz gleich in den Bus 145 nach Erbach einsteigen. „Eine lohnenswerte Veranstaltung! Und was kommt jetzt?“ wurde mir mit auf den Weg gegeben.

 

Hella Hinsel