Seniorennachmittag am 24.3.2017
Ein fröhlicher Klönnachmittag bei Kaffee und Kuchen, mit „Dönekes“ und „Vertellekes“, wurde unseren älteren Vereinsmitgliedern in der Einladung versprochen. Alles war eingetreten und,
wie ich hinterher hörte, hat es gut gefallen.
Lars Schlüter, unser 1. Vorsitzender, hat mit einigen Frühlingsgedanken die Veranstaltung eröffnet und ihr einen guten Verlauf gewünscht. Auch ich begrüßte alle 71 Vereinsmitglieder,
die erwartungsvoll auf ihren Stühlen eng beieinander saßen.
Meine besonderen Grüße gingen an unseren Ehrenvorsitzenden Hartmut Schlüter und an unsere Ehrenmitglieder Christa Buch, Willi Buschmann und Brigitte Nötzel.
Mein Dank galt allen eifrigen Helfern ( teilweise schon 80 Jahre und älter), die seit Jahren immer im Einsatz sind. Flink und umsichtig erledigten sie ihre Arbeit, manchmal auch Schwerarbeit, wie z.B. Stühle schleppen und Tische schieben. Alles musste hin – und wieder zurück geräumt werden.
Aber alle Arbeit war beim Anblick des großartigen Torten- und Kuchenbuffets schnell vergessen. Unsere Kuchenbäckerinnen hatten wieder mit allem Ehrgeiz ein Buffet gezaubert, welches jeder Konkurrenz einer Konditorei Stand halten konnte. Das Gedränge an der Kuchentheke war groß. Jeder hatte die Qual der Auswahl.
Der eigentliche Programmablauf begann nach dem Kaffeetrinken. Mit witzigen Vorlesetexten brachten Gitte, Renate, Uta und ich unsere Senioren zum Lachen und Schmunzeln.
Wir schauten uns zwei Ausschnitte eines Videofilmes an, den Hans Göbel, anlässlich unseres 100- jährigen Vereinsjubiläums bei einer Probe für eine Vorführung, gedreht hatte.Christa hatte damals mit ihrer Montagsgruppe Chorlieder aus dem Film „Sister Act“ eingeübt. Alte Erinnerungen an früheres Gestalten von Vereinsfesten wurden wach.
Aber auch heute ließen sich Christas Damen nicht lumpen. Nach der Musik “Tritsch-Tratsch-Polka“von Johann Strauss führten sie unter Gittes temperamentvoller Dirigentenleitung ein Luftpumpenkonzert auf. Lautstarke Begeisterungsrufe forderten natürlich zur Zugabe auf. Der Beifall war groß, als die Musik erneut erklang.
Auch unsere fröhlichen Sänger , angeführt von Rüdiger mit seinem Akkordeon, gaben uns immer den richtigen Ton an, sodass wir immer gut mitsingen konnten. Wir schmetterten Frühlings- und Wanderlieder .Auch das Schwabenland wurde besungen.
Ein Liederpotpourri forderte zum Schunkeln auf. Natürlich durfte unser Traditionslied „ Kein schöner Land in dieser Zeit“ zum Schluss des Seniorennachmittags nicht fehlen. Wir reichten uns, mit einem Blick in die Zukunft gerichtet, die Hände und sangen…“dass wir uns hier in diesem Tal, noch treffen soviel tausend Mal, Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad.“
Ich wünschte noch einen guten Heimweg.
„Ein gemütlicher und familiärer Nachmittag,“ bedankten sich viele beim Hinausgehen bei mir. „Macht das Programm immer selbst. Wir freuen uns schon aus das nächste Jahr!“
Hella Hinsel