TURNBETRIEB STARTET WIEDER AB 25.05.2020!

Ab Montag, 25.05.2020 startet der Turnbetrieb wieder für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab dem Alter von 6 Jahren.

Bitte meldet Euch bei den Ãœbungsleitern an. Alles muss unter Einhaltung der Coronaschutzregeln laufen.

Dafür sind die Übungsleiter verantwortlich. In der Halle können max. 15 Personen turnen.

Die Telefonnummern der einzelnen Ãœbungsleiter findet ich auf der Seite mit dem Kursplan.

Sportabzeichenehrung für 2019

Im Jahr 2019 legten insgesamt 33 Sportler das Sportabzeichen ab. 10 Kinder, 1 Jugendliche und 22 Erwachsene haben die Bedingungen für „bronze“, „silber „oder“ gold“ geschafft.

Die Kinder erhielten ihre Urkunde bei ihrer Weihnachtsfeier.

Die Erwachsenen lud der Verein zur Ãœbergabe der Urkunde für den 30.01.2020 ein.  Vor ein paar Jahren hatte unser Ehrenvorsitzender Hartmut Schlüter die gute Idee, alle Sportler zu einer gemein-samen Feier einzuladen. Diese Tradition darf nun ich weiterführen und freue mich über 18 Vereins-mitglieder, die an diesem Abend zusammen kamen, um ihre Urkunde überreicht zu bekommen. Aber auch um sich lebhaft über Leistungen, Vereinsangebote, Veranstaltungen und auch Privates auszu-tauschen. 

Ich durfte 2 mal die Urkunde für „bronze“, 5 mal für „silber“ und 15 mal für „gold“ überreichen.

Es gab für 2019 einige  Erstverleihungen  und viele Wiederholungen. Besonders gratulieren möchte ich Margret für die 36., Friedrich für die 47. und Manfred für die 54. Wiederholung. Wir können sie uns ja als Vorbild nehmen.

Die Ehrung auf Stadtebene musste leider wegen des Corona-Virus abgesagt werden. Deshalb wissen wir noch nicht, ob wir eine Platzierung erreicht haben.

Darum, auch 2020 wieder mitmachen, andere Sportler motivieren es zu versuchen und zeigen, dass die Sportler des Turnerbundes  die Sportabzeichenbedingungen in den Kategorien  Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination erfüllen können.

Auch 2020 gibt es wieder Ãœbungsangebote an drei Mittwoch Abenden auf dem Sportplatz Föhren-weg.  Vorgesehen ist  der 22. Juli, der 29. Juli und der 05. August 2020. Wir beginnen um 18.00 Uhr und enden spätestens um 20.00 Uhr.

Gäste sind herzlich willkommen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können bei diesen drei Ãœbungsangeboten einmal in das „Sportabzeichen“ hineinschnuppern und sicherlich feststellen : mit ein bisschen Ãœbung ist es zu schaffen.

Die Sportabzeichenabnahme ist für Samstag, den 05. September 2020 um 15.00 Uhr auf der Sport-anlage Föhrenweg in Haarzopf vorgesehen.

Mit sportlichem Gruß

Brigitte Nötzel

13.01.2020 – Bericht über die Mongolei

Die Mongolei – ein fernes, fremdes Land

Am 13. Januar hatte Ulrike Odenthal, selbst langjähriges Mitglied im  Turnerbund Essen -Haarzopf 1903 , unsere Vereinsmitglieder zu einer Zusammenkunft mit der Institution„ Rat u. Tat „ eingeladen. In einem Raum der Pfarrei Christus König schilderte sie in einer Präsentation ihrer Lichtbilder ihre Eindrücke und Erlebnisse in dem uns so fremden Land.

In einem kurzen geschichtlichen Exkurs zeigte sie uns anhand von Karten die einstige Ausdehnung des doch recht bedeutenden Landes.Zu Zeiten

Dschingis Khans  hatte es die größte Ausdehnung ,vom Kaspischen Meer bis zum Japanischen Meer.

Dschingis Khan war ein Khan der mongolischen Völker.(Khan ist ein Titel der türkisch – mongolischen Herrscher). Er war der Begründer des mongolischen Reiches. Er vereinte die mongolischen Stämme und eroberte weite Teile Zentralasiens und Nordchinas.Die Mongolei ist fast dreimal so groß wie Frankreich und  ist das am dünnsten besiedelte Land der Erde. Begründet ist das in der nomadischen Lebensweise der Bevölkerung. Diese führt nur zu geringer Urbanisierung  und schwacher Infrastruktur. Ein weiterer Grund für die geringe Bevölkerungsdichte ist der schamanische Glaube, der Eingriffe in die Natur nicht erlaubt.

Es war nicht Ulrikes Absicht , einen wissenschaftlichen Vortrag zu halten, mit den Informationen aus dem Internet. Ihre Bilder zeigten Eindrücke von der endlosen Weite der natürlichen Steppenlandschaft und von der Lebensweise der dort lebenden Mongolen. Ulrike lebte mit ihnen in einer Jurte und nahm an deren täglichen Leben teil. Eine Jurte ist ein großes Wohnzelt. Jede Familie hat eine Jurte, die immer wieder ab – und neu aufgebaut werden muss, wenn die Familien mit ihren Ziegen, Kühen und Schafen umherziehen und neue Grasplätze suchen. Ulrike zeigte etliche Bilder von  mongolischen Familien, die miteinander arbeiten,feiern und umherziehen. Sie sind Mongolen und wollen nicht, dass Menschen mit dem Down Syndrom Mongolen genannt werden. Es gibt kaum befestigte Straßen. Das Pferd ist das wichtigste Fortbewegungsmittel. „Du musst reiten können“, sagte Ulrike und  zeigte sich selbst mutig bei einem Ritt in der Steppe.

Das Bild der Steppe zeigt immer wieder Owoos. Das sind Steinhügel am Ortsaus- oder – eingang Jeder, der in den Krieg zog , warf einen Stein auf den Haufen. Wenn er zurückkam, nahm er einen Stein vom Hügel und nahm ihn mit nach Hause,  aus Dankbarkeit, dass er den Krieg überstanden hatte. Die Steine, die auf dem Hügel  blieben, war die Anzahl derer, die im Krieg gefallen waren.

Heute sind diese Steinhügel auch noch eine rituelle Stelle. Jeder, auch jeder Reisende,  der die Stadt , und wenn es auch  eine Jurtenstadt ist, verlässt, umkreist den Hügel dreimal. Bei jeder Umrundung wirft er einen Stein auf den Haufen. Man bittet um ein gute Reise oder Heimkehr.

Die Steinhaufen sind auch Opferstellen. Es werden Geld, Gebetsfahnen oder auch ,als hohes Gut, Schafsköpfe geopfert, um die Götter gut zu stimmen.

Ulrike arbeitete in der Stadt Sowd auch in einem sog.Krankenhaus. Es ist in unserem Sinn ein abrissreifer Bau, dessen Schäden Ulrike mit dem Arzt gemeinsam reparierte.Für uns kaum vorstellbar. Das Krankenhaus verfügt über fünf bis acht  Krankenzimmer mit vielen Betten, die mit bunten Ziegenhaardecken abgedeckt sind. Viele Patienten liegen dort, wie in einer Jurte. Das Krankenzimmer ist für uns offen einsehbar und gleicht einem spärlich eingerichteten Wohnzimmer.Armselig. Der Arzt sitzt in Jeans und Pullover hinter einem Tisch und strahlt Fröhlichkeit aus. Eine Mutter ist mit ihrem kranken Kind gekommen, weil sie gehört hat, eine deutsche Ärztin wäre im Krankenhaus. Aber Ulrike ist gar keine Ärztin, sie unterstützt die Arbeit des Arztes. Der wissenschaftlichen Medizin schenkt der Arzt nicht das unbedingte Vertrauen. Aber mit Schamanenhilfe wird geheilt Da bedarf es noch viel Ãœberzeugungsarbeit. Ulrike bringt sich mit großem Engagement überall ein. So auch mit unserer Spendengabe am Ende ihres Vortrags. Der Arzt schaffte Abtrennungsvorhänge von dem Geld an, die er sogleich an der Decke des Krankenzimmers anbrachte.

Das einsame Nomadenleben in der Steppe unterscheidet sich natürlich von dem in der Hauptstadt Ulan Bator, die einst ein Nomadenlager am Fluss Tuul war. Die Stadt wurde 1839 als Sitz des Oberhauptes des Lamaismus in der Mongolei gegründet. Danach entwickelte sie sich zu einem religiösen,wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Während der sowjetischen Herrschaft im 20. Jh. fand eine religiöse Säuberung statt.

Gebäude aus der Sowjetzeit, Museen in den verbleibenden Klöstern und die Vermischung der traditionellen und modernen Lebensstile sind typisch  für das Bild der heutigen Stadt. Fast die Hälfte der Mongolen lebt in der Hauptstadt. Modern gekleidete Menschen , einige Hochhäuser, aber noch entfernt von den Hauptstädten anderer Staaten.

Im Anschluss an die Präsentation zeigte und erklärte Ulrike handwerkliche Gegenstände, Kleidung ,Werkzeuge und Bücher, die sie in einer kleinen Ausstellung zusammengetragen hatte.

Der Applaus war Ulrike sicher. Mit viel Herzblut vorgetragen.Alle waren angesprochen, berührt und begeistert. Ulrike herzlichen Dank.

Hella Hinsel

Weihnachtsmarktfahrt nach Aachen und zum Schloss Merode

Der 11.12.2019, der Tag unserer Weihnachtsmarktfahrt, fing schlecht an: es regnete in Strömen! Trotzdem eilten viele bunte Regenschirme zum vereinbarten Treffpunkt. Einige verschwanden wieder, weil die Vordächer der Radter Kirche Schutz boten. Irgendwann kam auch unser Bus, etwas verspätet durch einen mehr als üblichen Stau auf der A40. Und dann vergaßen doch unsere Sportler tatsächlich die Bedeutung einer roten Ampel, so schnell wollten sie ins Trockene, nämlich in den Bus….Aber wenn Massen über die Straße gehen, halten die Autos auch an, wenn sie eigentlich grün haben!

Und damit begannen die positiven Seiten des Tages. Zügig erreichten wir Aachen. Am Bendplatz hieß es sich zu entscheiden: gehen wir zuerst nach Lindt, evtl. noch zu Lambertz und dann auf den Weihnachtsmarkt oder lieber andersherum? Oder kein Werksverkauf und dafür lieber ein bisschen mehr Weihnachtsmarkt und mehr Dom? Alle nutzten die drei Stunden in Aachen in  kleinen Gruppen und freuten sich an dem was sie erlebten, z.B. über die Printenfiguren rund ums Rathaus, echte Printen, bei deren Herstellung sie zusehen und die sie probieren und vielleicht auch einkaufen konnten. Andere besuchten den Kaiserdom und nahmen sogar an einer Führung teil. Nachdem dann auch bald der Regen aufhörte, konnten wir die Bratwurst und den Glühwein besser genießen.

Nur eine kurze Fahrt, auf der schnell einige Einkäufe begutachtet wurden,  dann erreichten wir das Schloss Merode. Um den wassergefüllten Burggraben herum standen viele Hütten mit einem reichlichen Angebot an größtenteils weihnachtlichen Objekten. Einigen Handwerker wie z.B.  Glasbläser und Drechsler konnte man auf die Finger schauen, wie sie die zum Verkauf angeboten Sachen herstellten.

Wir wärmten uns an den vielen Feuerstellen oder an den Glühweintassen. Wer wollte konnte die Tassen mit dem Aufdruck des Schlosses kaufen. Anders als in Aachen gab es hier nur wenige Stände mit „Nahrungsangeboten“, dafür aber noch ein Schlosscafe.

Im Hellen konnten wir überall bequem schauen, als es dunkel wurde genossen wir die Spiegelungen der vielen Lichter im Wasser des Burggrabens und die Beleuchtung der Burg.

Als wir uns um 18 Uhr auf den Rückweg machten waren sich die meisten sicher, dass wir hier ein lohnendes Ziel kennengelernt hatten, einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Eine Stunde später erreichten wir fröhlich Haarzopf. Hier wurden wir wettermäßig freundlicher  empfangen als am Morgen. Aber was macht das schon, die Meinung unserer Turnschwestern und –brüder war einhellig: wir hatten einen tollen Tag mit vielen Eindrücken erlebt.

Text: Doris Bavendiek

Fotos: Renate Kremer

Weihnachtsfeier der Frauen 2019 am 2. Dezember 2019

In diesem Jahr fand die Weihnachtsfeier der Frauen wieder in dem bewährten Lokal Sierra Nevada in der Siedlung  Heimaterde statt. Der Saal war für unsere Feier für fast 80 Sportlerinnen festlich geschmückt worden und die Damen vom Festkomitee hatten sogar für jede Teilnehmerin ein hübsches Geschenk vorbereitet. Das gebotene Programm war sehr vielfältig und abwechslungsreich.

Nach der Begrüßung durch Lars und dem Rückblick durch Christa auf die Ereignisse des Jahres 2018 sangen wir von Gita auf der Gitarre begleitete Weihnachtslieder, die viele an ihre eigene Kindheit erinnerten und zum Erzählen „von früher“ anregten.

Ein nicht ganz ernst gemeintes Rezept von Gitte mit viiiiel Whisky und eine arg schaurige Adventserzählung von Loriot lockerten u.a. die Stimmung auf. Bei angeregter Unterhaltung wurden dann die bestellten Speisen verputzt und als „Nachtisch“ noch ein lustiges Spiel und ein Ruhrgebiets-Interview mit der Bergmannstochter „Dr. Antonia Cerwinsky-Querenburg“ geboten. Weitere Weihnachtslieder und Gedichte  und die Verteilung der Geschenke rundeten die gelungene Veranstaltung perfekt ab. 

Es war wiedermal ein sehr schöner Abend!

Ursula Kallenborn-Weber

Herbstfahrt der Senioren 2019

Am 15. Oktober unternahmen unsere Seniorinnen und Senioren eine Fahrt ins Münsterland nach Gescher. Auf dem Programm standen Besichtigungen des Westfälischen Glockenmuseums und des Westfälisch – Niederländischen Imkereimuseums.

Im Glockenmuseum machten uns zwei Führerinnen mit den Geheimnissen der Glocken und ihrer Herstellung bekannt. Etliche der 1 000 Schaustücke waren auf ca. 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu besichtigen.

Mit einem Gummihammer brachten wir Glocken zum Klingen. Der Begriff „glockenreine Töne“ wurde Wirklichkeit. Größe, Material, Alter und der Schlag spielen bei der Lautstärke eine Rolle.

Außer Kirchen- und Kapellenglocken gab es noch eine Vielzahl anderer Klangkörper. Wir kennen Fabrik-, Signal-, Hof-, Tür- Tisch- oder Schiffsglocken, deren Lautstärke mindestens 110 Dezibel erreichen musste, um alle Geräusche zu übertönen.

Eine auf den Kopf gestellte und mit Wasser gefüllte Glocke erweckte unser besonderes Interesse. Der Schlag von außen dagegen erzeugte außer dem Ton noch Schwingungen im Material, die ein geometrisches Muster auf der Wasseroberfläche entstehen ließen. Einige von uns tauchten ihre Hände ins Wasser und spürten eine starke Vibration, einem leichten Stromschlag gleich.

Beim Blick in die Glockengrube wurden uns die drei Hauptarbeitsschritte des Glockengießens erklärt. Schillers „Fest gemauert in der Erde steht die Form aus Lehm gebrannt…“ kam uns dabei in Erinnerung. Es werden drei Lehmformen gebrannt: der innere Kern, der äußere Mantel und die dazwischen liegende falsche Glocke. Der Mantel wird abgehoben und nach dem Entfernen der falschen Glocke wieder aufgesetzt. In den hohlen Zwischenraum wird heiße flüssige Bronze gegossen und die echte Glocke erhält ihre Form. 

Sehr interessante Information. Leider zeitlich zu gedrängt.

Ein individueller Gang durch das saubere kleine Städtchen Gescher schloss sich an, bevor wir im Gasthof zur Krone einen Westfälischen Bauernteller serviert bekamen. Eine angenehme Pause, gerade das Richtige vor dem nächsten Museumsbesuch.

Das Westfälisch – Niederländische Imkereimuseum wurde 1995 eröffnet. Auf sehr engem Raum betrachteten wir den umfangreichen Sammlungsbestand  zur Geschichte der Imkerei. Historische Gerätschaften und Werkzeuge zeigen eine hundert Jahre alte Tradition der Imkerei in Westfalen und der nahe gelegenen benachbarten Landschaften. Weit verbreitet waren Bienenkörbe aus Weidengeflecht. Der Honig wurde mit Wachspressen aus den Waben geerntet. Zur Unterbringung der Bienenvölker werden heute Bienenkästen aus Holz oder Styropor benutzt. Der Honig wird mit der bekannten Schleudertechnik aus den Wabenrahmen geerntet.

Drei Imker, die das Museum mit aufgebaut und eingerichtet haben, berichteten stolz und mit Herzblut über das wunderbare Geheimnis der Honigbienen. Aufmerksam lauschten wir den Ausführungen über die Honigproduktion.

Die Biene saugt mit ihrem Rüssel den Blütennektar auf, der dann über die Speiseröhre in den Honigmagen gelangt. Kehrt die Biene in ihren Stock zurück, liefert sie den mit Säuren, Enzymen und Eiweißstoffen aus ihrem Honigmagen angereicherten  Saft an die Stockbiene. Der Nektar muss noch weiter verdickt werden.So wird jeder Tropfen Nektar wieder ausgelassen und erneut aufgesaugt, damit der Saft Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Der laufende Bedarf an Nektar deckt zunächst die Ernährung des Volkes  und dient der Aufzucht der Brut. Dann erst wird mit der Erzeugung des Honigs begonnen, der für den Wintervorrat angelegt wird.

Die umfangreichen Einblicke in die Arbeit der Bienen und ihres Honigproduktion waren  hoch interessant. Leider drängte der Abfahrttermin des Busses zum Aufbruch. Ich erhielt noch einen Fragebogen, dessen Lösung ich hier präsentieren möchte, weil er Auskunft über die Tätigkeiten und Leistungen  der Honigbiene gibt. Unser besonderer Dank galt den drei Imkern.

Fragebogen: Wussten Sie, dass…

  • unsere Nutzpflanzen zu 80% von Honigbienen bestäubt werden?
  • 10 Bienen 1 Gramm wiegen?
  • eine Biene in 2 Minuten 1 km fliegt?
  • eine Biene in ihrem Leben 8oo km fliegt?
  • 1 kg Honig die Lebensarbeitszeit von 350 – 400 Bienen darstellt?
  • eine Biene für 1 Teelöffel Honig die Strecke München – Moskau zurücklegt?
  • eine Biene für 0,5 kg Honig bis zu 3,5 mal im die Erde fliegt?
  • eine Winterbiene bis zu 9 Monaten alt werden kann?
  • sich eine Sommerbiene in ca. 6 Wochen zu Tode gearbeitet hat?
  • eine Königin im Mai/Juni bis zu 2 000 Eier täglich legen kann?

Der Besuch beider Museen war recht unterschiedlich, aber in jedem Fall lohnenswert.

„Danke.Toll. Prima. Interessant. Sehr schön“  lautete das abschließende Urteil.

Text: Hella
Fotos: Brigitte

Tag der Vereine – 07.07.2019 im Bürgerpark Haarzopf

Was ist los in Haarzopf? Welche Vereine gibt es, was machen die und lohnt es sich vielleicht, dort mal vorbeizuschauen? Vielleicht hat sich der eine oder die andere diese Fragen schon mal gestellt.

Diese Fragen konnten am Sonntag, 07.07.2019 beantwortet werden. Alle in Haarzopf ansässigen Vereine und Institutionen trafen sich im Bürgerpark, um sich zu vorzustellen. Man war erstaunt, was es in Haarzopf so alles gibt, z.B. auch einen Hühnerzuchtverein. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Der Turnerbund Haarzopf hatte an seinem Stand, der durch die aufgestellten Beachflags – betrat man den Bürgerpark – sofort sichtbar war, Flyer, Blöcke und Stifte zum Mitnehmen ausgelegt. Aber nicht nur davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, sondern es wurden auch viele Fragen an die Vorstandsmitglieder, die den Stand den Tag über besetzten, gestellt unsere Angebote und Turngruppen betreffend. Die Ãœbungsleiterinnen der Kinderabteilung boten Spiele für alle Kinder an. Ein besonderes Highlight war die Animation unserer Ãœbungsleiterinnen und Ãœbungsleiter. Ãœbungsleiter Wolfgang Krämer als Moderator gemeinsam mit unseren Ãœbungsleiterinnen und Ãœbungsleitern aus allen Bereichen brachten das sitzende Publikum zum Aufstehen und Mitmachen. Man konnte beobachten: Bewegung nach flotter Musik kann wirklich jeder. 

 

Danke an alle Vorstandmitglieder, Übungsleiter und Übungsleiterinnen, die an diesem Tag anwesend waren, sich eingesetzt haben und den Verein präsentiert haben.

Ein besonderer Dank gilt dem Bürgerverein Haarzopf, der diesen gelungenen Tag auf die Beine gestellt hat.

Bettina Buch

Ausflug zur Pott’s Brauerei in Oelde am 22.08.2019

Weil im letzten Jahr der Ausflug in die Pott’s Brauererei den Teilnehmern so viel Spaß gemacht hatte, kam bei vielen der Wunsch nach einer Wiederholung der Fahrt auf. Unser Ehrenvorsitzender Hartmut Schlüter übernahm in bewährter Weise die Organisation und Moderation und so konnten wir am 22.08.2019 pünktlich um 9.00 Uhr in den an der Evangelischen Kirche an der Raadter Strasse stehenden ,,Nierhaus-Bus“ steigen. Nach eineinhalb Stunden gemütlicher Busfahrt kamen wir auf dem Parkplatz der Pott’s Brauerei an. ln der Führung durch die Brauerei gab es interessantes zu Geschichte und

Entwicklung der Pott’s Brauerei, einem Familienunternehmen seit 1769, zu hören. Die ,,gläserne Brauerei“ ermöglichte uns Besuchern Einblicke in die Abläufe bei Produktion und Logistik. Die Biere werden unter Verwendung von eiszeitlichem Quellwasser aus der Gesaris-Quelle gebraut, mit dem auch die Brote der angeschlossenen Bäckerei hergestellt werden. Eine Besonderheit ist die Abfüllung der Biere ausschließlich in Bügelverschlussflaschen im Pfandsystem. lm Georg-Lechner-Biermuseum sind Exponate aus ganz Deutschland zum Thema Bier ausgestellt: Bierkrüge, Seidel, Flaschen, Emaille-Schilder. ln einer „Schatzkammer“ werden in Holzfässern-hochprozentige Starkbiere gelagert um zu. besonderen Bierspezialitäten heranzureifen.

Nachdem wir also ausreichend Wissen über das Bier sammeln konnten, ging es zum praktischen Teil der Brauereibesichtigung über. Zu einem leckeren Mittagessen mit Grillschinken in Biersosse, Sauerkraut, Bechamelkartoffeln und Zwiebeln sowie anderen Leckereien konnten die Biere, zum Beispiel Pott’s Prinzipal oder Pott’s Landbier, getestet werden. Natürlich fehlte der Schnaps nachdem Essen nicht, den Hartmut und Dieter verteilten. Bei anschließenden Spaziergang durch den Vier-Jahreszeiten-Park Oelde auf dem Gelände der Landesgartenschau Oelde direkt am Brauereigelände war noch Zeit sich die Beine zu vertreten. Wer wollte, hatte noch Gelegenheit, sich mit Bier, Brot und Wurst aus der hauseigenen Produktion zu versorgen bevor es um 16.30 Uhr mit dem Bus zurück nach Essen ging.

Fazit: wieder einmal ein gelungener Ausflug, bei dem auch das Wetter mitspielte.

Brigitte Lesser

Herbstsingen bei Bruno

Aus dem angekündigten Frühlingssingen wurde ein Herbstsingen. Am 15. September fanden sich 35 Seniorinnen und Senioren unseres Turnerbundes im Vereinsheim des SuS Haarzopf ein, um gemeinsam zu singen. Ein Herr aus Altendorf hatte die Ankündigung dieser Veranstaltung in der Zeitung gelesen und sich dann zu uns gesellt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ es sich gut klönen. Zwischenzeitlich hatte Karin ihr Akkordeon ausgepackt und den Notenständer aufgebaut. Gleichzeitig hatte Dieter Liedermappen ausgeteilt, so dass jeder außer der ersten Strophe auch alle weiteren mitsingen konnte.
Da es nicht viele bekannte Herbstlieder gibt, gingen alle auf Karins Vorschlag ein. So sangen wir ein Wunschkonzert mit Jäger-, Wander- und Volksliedern. Wir waren begeistert, schmetterten laut und fröhlich mit und hätten noch gern bis in den Abend gesungen. Aber nach fast zwei Stunden gab es leider mit Sierra Madre del Sur den Abschlusssong.
,,Das war richtig erfrischend“ meinte Uta, „hat Spaß gemacht“. ,,Wann singen wir wieder?“ wollten viele beim Verabschieden von mir wissen. Nun freuen sie sich auf die anvisierte Veranstaltung im nächsten Jahr.

Mein Dank geht an Karin, Dieter und Bruno.

Hella Seniorenbeauftragte