Herbstfahrt der Senioren 2019

Am 15. Oktober unternahmen unsere Seniorinnen und Senioren eine Fahrt ins Münsterland nach Gescher. Auf dem Programm standen Besichtigungen des Westfälischen Glockenmuseums und des Westfälisch – Niederländischen Imkereimuseums.

Im Glockenmuseum machten uns zwei Führerinnen mit den Geheimnissen der Glocken und ihrer Herstellung bekannt. Etliche der 1 000 Schaustücke waren auf ca. 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu besichtigen.

Mit einem Gummihammer brachten wir Glocken zum Klingen. Der Begriff „glockenreine Töne“ wurde Wirklichkeit. Größe, Material, Alter und der Schlag spielen bei der Lautstärke eine Rolle.

Außer Kirchen- und Kapellenglocken gab es noch eine Vielzahl anderer Klangkörper. Wir kennen Fabrik-, Signal-, Hof-, Tür- Tisch- oder Schiffsglocken, deren Lautstärke mindestens 110 Dezibel erreichen musste, um alle Geräusche zu übertönen.

Eine auf den Kopf gestellte und mit Wasser gefüllte Glocke erweckte unser besonderes Interesse. Der Schlag von außen dagegen erzeugte außer dem Ton noch Schwingungen im Material, die ein geometrisches Muster auf der Wasseroberfläche entstehen ließen. Einige von uns tauchten ihre Hände ins Wasser und spürten eine starke Vibration, einem leichten Stromschlag gleich.

Beim Blick in die Glockengrube wurden uns die drei Hauptarbeitsschritte des Glockengießens erklärt. Schillers „Fest gemauert in der Erde steht die Form aus Lehm gebrannt…“ kam uns dabei in Erinnerung. Es werden drei Lehmformen gebrannt: der innere Kern, der äußere Mantel und die dazwischen liegende falsche Glocke. Der Mantel wird abgehoben und nach dem Entfernen der falschen Glocke wieder aufgesetzt. In den hohlen Zwischenraum wird heiße flüssige Bronze gegossen und die echte Glocke erhält ihre Form. 

Sehr interessante Information. Leider zeitlich zu gedrängt.

Ein individueller Gang durch das saubere kleine Städtchen Gescher schloss sich an, bevor wir im Gasthof zur Krone einen Westfälischen Bauernteller serviert bekamen. Eine angenehme Pause, gerade das Richtige vor dem nächsten Museumsbesuch.

Das Westfälisch – Niederländische Imkereimuseum wurde 1995 eröffnet. Auf sehr engem Raum betrachteten wir den umfangreichen Sammlungsbestand  zur Geschichte der Imkerei. Historische Gerätschaften und Werkzeuge zeigen eine hundert Jahre alte Tradition der Imkerei in Westfalen und der nahe gelegenen benachbarten Landschaften. Weit verbreitet waren Bienenkörbe aus Weidengeflecht. Der Honig wurde mit Wachspressen aus den Waben geerntet. Zur Unterbringung der Bienenvölker werden heute Bienenkästen aus Holz oder Styropor benutzt. Der Honig wird mit der bekannten Schleudertechnik aus den Wabenrahmen geerntet.

Drei Imker, die das Museum mit aufgebaut und eingerichtet haben, berichteten stolz und mit Herzblut über das wunderbare Geheimnis der Honigbienen. Aufmerksam lauschten wir den Ausführungen über die Honigproduktion.

Die Biene saugt mit ihrem Rüssel den Blütennektar auf, der dann über die Speiseröhre in den Honigmagen gelangt. Kehrt die Biene in ihren Stock zurück, liefert sie den mit Säuren, Enzymen und Eiweißstoffen aus ihrem Honigmagen angereicherten  Saft an die Stockbiene. Der Nektar muss noch weiter verdickt werden.So wird jeder Tropfen Nektar wieder ausgelassen und erneut aufgesaugt, damit der Saft Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Der laufende Bedarf an Nektar deckt zunächst die Ernährung des Volkes  und dient der Aufzucht der Brut. Dann erst wird mit der Erzeugung des Honigs begonnen, der für den Wintervorrat angelegt wird.

Die umfangreichen Einblicke in die Arbeit der Bienen und ihres Honigproduktion waren  hoch interessant. Leider drängte der Abfahrttermin des Busses zum Aufbruch. Ich erhielt noch einen Fragebogen, dessen Lösung ich hier präsentieren möchte, weil er Auskunft über die Tätigkeiten und Leistungen  der Honigbiene gibt. Unser besonderer Dank galt den drei Imkern.

Fragebogen: Wussten Sie, dass…

  • unsere Nutzpflanzen zu 80% von Honigbienen bestäubt werden?
  • 10 Bienen 1 Gramm wiegen?
  • eine Biene in 2 Minuten 1 km fliegt?
  • eine Biene in ihrem Leben 8oo km fliegt?
  • 1 kg Honig die Lebensarbeitszeit von 350 – 400 Bienen darstellt?
  • eine Biene für 1 Teelöffel Honig die Strecke München – Moskau zurücklegt?
  • eine Biene für 0,5 kg Honig bis zu 3,5 mal im die Erde fliegt?
  • eine Winterbiene bis zu 9 Monaten alt werden kann?
  • sich eine Sommerbiene in ca. 6 Wochen zu Tode gearbeitet hat?
  • eine Königin im Mai/Juni bis zu 2 000 Eier täglich legen kann?

Der Besuch beider Museen war recht unterschiedlich, aber in jedem Fall lohnenswert.

„Danke.Toll. Prima. Interessant. Sehr schön“  lautete das abschließende Urteil.

Text: Hella
Fotos: Brigitte

Tag der Vereine – 07.07.2019 im Bürgerpark Haarzopf

Was ist los in Haarzopf? Welche Vereine gibt es, was machen die und lohnt es sich vielleicht, dort mal vorbeizuschauen? Vielleicht hat sich der eine oder die andere diese Fragen schon mal gestellt.

Diese Fragen konnten am Sonntag, 07.07.2019 beantwortet werden. Alle in Haarzopf ansässigen Vereine und Institutionen trafen sich im Bürgerpark, um sich zu vorzustellen. Man war erstaunt, was es in Haarzopf so alles gibt, z.B. auch einen Hühnerzuchtverein. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Der Turnerbund Haarzopf hatte an seinem Stand, der durch die aufgestellten Beachflags – betrat man den Bürgerpark – sofort sichtbar war, Flyer, Blöcke und Stifte zum Mitnehmen ausgelegt. Aber nicht nur davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, sondern es wurden auch viele Fragen an die Vorstandsmitglieder, die den Stand den Tag über besetzten, gestellt unsere Angebote und Turngruppen betreffend. Die Übungsleiterinnen der Kinderabteilung boten Spiele für alle Kinder an. Ein besonderes Highlight war die Animation unserer Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Übungsleiter Wolfgang Krämer als Moderator gemeinsam mit unseren Übungsleiterinnen und Übungsleitern aus allen Bereichen brachten das sitzende Publikum zum Aufstehen und Mitmachen. Man konnte beobachten: Bewegung nach flotter Musik kann wirklich jeder. 

 

Danke an alle Vorstandmitglieder, Übungsleiter und Übungsleiterinnen, die an diesem Tag anwesend waren, sich eingesetzt haben und den Verein präsentiert haben.

Ein besonderer Dank gilt dem Bürgerverein Haarzopf, der diesen gelungenen Tag auf die Beine gestellt hat.

Bettina Buch

Ausflug zur Pott’s Brauerei in Oelde am 22.08.2019

Weil im letzten Jahr der Ausflug in die Pott’s Brauererei den Teilnehmern so viel Spaß gemacht hatte, kam bei vielen der Wunsch nach einer Wiederholung der Fahrt auf. Unser Ehrenvorsitzender Hartmut Schlüter übernahm in bewährter Weise die Organisation und Moderation und so konnten wir am 22.08.2019 pünktlich um 9.00 Uhr in den an der Evangelischen Kirche an der Raadter Strasse stehenden ,,Nierhaus-Bus“ steigen. Nach eineinhalb Stunden gemütlicher Busfahrt kamen wir auf dem Parkplatz der Pott’s Brauerei an. ln der Führung durch die Brauerei gab es interessantes zu Geschichte und

Entwicklung der Pott’s Brauerei, einem Familienunternehmen seit 1769, zu hören. Die ,,gläserne Brauerei“ ermöglichte uns Besuchern Einblicke in die Abläufe bei Produktion und Logistik. Die Biere werden unter Verwendung von eiszeitlichem Quellwasser aus der Gesaris-Quelle gebraut, mit dem auch die Brote der angeschlossenen Bäckerei hergestellt werden. Eine Besonderheit ist die Abfüllung der Biere ausschließlich in Bügelverschlussflaschen im Pfandsystem. lm Georg-Lechner-Biermuseum sind Exponate aus ganz Deutschland zum Thema Bier ausgestellt: Bierkrüge, Seidel, Flaschen, Emaille-Schilder. ln einer „Schatzkammer“ werden in Holzfässern-hochprozentige Starkbiere gelagert um zu. besonderen Bierspezialitäten heranzureifen.

Nachdem wir also ausreichend Wissen über das Bier sammeln konnten, ging es zum praktischen Teil der Brauereibesichtigung über. Zu einem leckeren Mittagessen mit Grillschinken in Biersosse, Sauerkraut, Bechamelkartoffeln und Zwiebeln sowie anderen Leckereien konnten die Biere, zum Beispiel Pott’s Prinzipal oder Pott’s Landbier, getestet werden. Natürlich fehlte der Schnaps nachdem Essen nicht, den Hartmut und Dieter verteilten. Bei anschließenden Spaziergang durch den Vier-Jahreszeiten-Park Oelde auf dem Gelände der Landesgartenschau Oelde direkt am Brauereigelände war noch Zeit sich die Beine zu vertreten. Wer wollte, hatte noch Gelegenheit, sich mit Bier, Brot und Wurst aus der hauseigenen Produktion zu versorgen bevor es um 16.30 Uhr mit dem Bus zurück nach Essen ging.

Fazit: wieder einmal ein gelungener Ausflug, bei dem auch das Wetter mitspielte.

Brigitte Lesser

Herbstsingen bei Bruno

Aus dem angekündigten Frühlingssingen wurde ein Herbstsingen. Am 15. September fanden sich 35 Seniorinnen und Senioren unseres Turnerbundes im Vereinsheim des SuS Haarzopf ein, um gemeinsam zu singen. Ein Herr aus Altendorf hatte die Ankündigung dieser Veranstaltung in der Zeitung gelesen und sich dann zu uns gesellt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ es sich gut klönen. Zwischenzeitlich hatte Karin ihr Akkordeon ausgepackt und den Notenständer aufgebaut. Gleichzeitig hatte Dieter Liedermappen ausgeteilt, so dass jeder außer der ersten Strophe auch alle weiteren mitsingen konnte.
Da es nicht viele bekannte Herbstlieder gibt, gingen alle auf Karins Vorschlag ein. So sangen wir ein Wunschkonzert mit Jäger-, Wander- und Volksliedern. Wir waren begeistert, schmetterten laut und fröhlich mit und hätten noch gern bis in den Abend gesungen. Aber nach fast zwei Stunden gab es leider mit Sierra Madre del Sur den Abschlusssong.
,,Das war richtig erfrischend“ meinte Uta, „hat Spaß gemacht“. ,,Wann singen wir wieder?“ wollten viele beim Verabschieden von mir wissen. Nun freuen sie sich auf die anvisierte Veranstaltung im nächsten Jahr.

Mein Dank geht an Karin, Dieter und Bruno.

Hella Seniorenbeauftragte

Onkolauf 2019

Am 21. September 2019 nahm der TB Haarzopf am 17. Onkolauf in der Gruga teil.

Morgens war es noch empfindlich kühl. Als dann um 11.00Uhr der Startschuß fiel, konnten wir in T-Shirts laufen. Wir machten wieder Reklame mit den Leibchen vom Turnerbund Haarzopf. Jeder Teilnehmer konnte nach dem Lauf sein Leibchen für spätere Starts mit nach Hause nehmen.

Für unseren Verein konnte ich 29 Teilnehmer anmelden. 28 Läufer sind dann gestartet. Insgesamt haben mehr als 1800 Läufer den Onkolauf zu einer gelungenen Veranstaltung werden lassen. Für Nachwuchs war auch schon gesorgt. Ein kleiner Junge – im Kinderwagen von der Oma geschoben – trug schon eine Startnummer und nach uns gingen die Bambinis an den Start.

Ein Check über 15.000 Euro wurde an die Krebsberatung Essen als Ergebnis aus dem 16. Onkolauf im Jahr 2018 übergeben.

Jeder Teilnehmer konnte nach Herzenslust seine Runden laufen.

Viele Teilnehmer vom Turnerbund  liefen 3 Runden = 7,5 km für das Sportabzeichen. Siggi kam nach 10 km strahlend mit einem guten Laufergebnis an.  

Nach dem Empfang der Urkunden saßen wir noch bei Kaffee und Bier in zufriedener Runde beisammen.

Christa

Sportfest 2019

Am Samstag dem 14.09.2019 bereiteten bei bestem Sportwetter 15 Helfer und 4 Prüfer den  Sport-platz am Föhrenweg für die Sportabzeichenabnahme vor. Routiniert waren alle Wettkampfstellen bestens vorbereitet, als um 15.00 Uhr die Sportler nach einer kurzen Begrüßung  zu ihren Disziplinen gingen. Weitsprung, Standweitsprung, Zonenweitsprung, Seilchen springen vor- oder rückwärts, mit oder ohne Kreuzdurchschlag, Medizinball-, Schlagballwurf, Schleuderball, Kugel-stoßen, Sprintstrecken über 30, 50, 75 oder 100m und 800m bzw. 3000m je nach Alter, standen zur Auswahl.

Einige Sportler hatten bereits im August an den drei Trainingsabenden teilgenommen und wussten, wo ihre Stärken lagen.

Dank Anna nahmen erstmalig wieder Kinder an der Sportabzeichenabnahme teil.

Für die Ausdauerdisziplin liefen einige Sportler zu einem späteren Zeitpunkt die 7,5 km beim Onko-Lauf in der Gruga bzw. fuhren die 20 km Rad auf dem Gasfeld an der Lilienthalstraße.

Alle Sportler, die erstmalig ihr Sportabzeichen ablegen, müssen einen Schwimmnachweis erbringen.

Dank des tollen Wetters blieben viele Aktive, Helfer und Zuschauer noch lange beim „Treffpunkt Garage“ sitzen, den Detlef gut organisiert hatte. Es war ein fröhlicher und harmonischer Ausklang einer erfolgreichen sportlichen Veranstaltung.

Wenn alle Teilnehmer die noch ausstehenden Disziplinen schaffen, werden wir 2019 über 30 Sport-abzeichenabnahmen einreichen können.

Ein schöner Erfolg.

Mein Dank geht an alle Prüfer, Helfer, Kinder und Erwachsene, die an diesem Tag mit Freude und Anstrengung diese sportliche Veranstaltung zu einem schönen gemeinsamen Erlebnis in unserem Verein gemacht haben.

Brigitte Nötzel

Prellball: Infos und Termine

Die Prellballer der M 50 und M 60 haben folgende Ergebnisse erreicht:

Saison 2017/18
Rheinische Meisterschaften in Bonn   

M 50    1. Platz
M 60    1. Platz

Regionalmeisterschaften Mitte in Reinheim

M 50    1. Platz
M 60    1. Platz

Deutsche Senioren Meisterschaften in Altenbochum

M 50    2. Platz
M 60    2. Platz

Saison 2018/19

Rheinische Meisterschaften in Osberghausen

M 50    1. Platz
M 60    1. Platz

Regionalmeisterschaften Mitte in Bonn

M 50    1. Platz
M 60    2. Platz

Deutsche Senioren Meisterschaften in Kierspe

M 50    2. Platz
M 60    4. Platz

Saison 2019/20

Termine
OSL Offene Senioren Liga

21.09.2019 Linden-Dahlhausen
09.11.2019 Gadderbaum
30.11.2019 Schwanenberg
25.01.2020 Essen

 

Rheinische Meisterschaften

08.02.2020 Wuppertal

Regionalmeisterschaften Mitte

21./22.03.2020 Ort steht noch nicht fest

Deutsche Senioren Meisterschaften

02./03.05.2020 Markoldendorf

Sommerausflug der Nordic Walking Abteilung

Am 8. August 2019 war es wieder soweit. 25 NW wanderten um 9.30 Uhr über die Wetterwarte und den Rutherweg zur Straußenfarm. Das Wetter war prima. Wir konnten im Wintergarten Platz nehmen, da ich vorsorglich unsere Gruppe angemeldet hatte. Als unsere Speisen auf den Tisch kamen, meldeten sich sofort die Wespen. Aber Waltraud wartete mit einem Trick auf. Sie legte Kupfermünzen auf den Tisch – und was soll ich sagen – die Wespen verzogen sich zu den anderen Speisen. Alle waren mit dem Essen und dem Getränkeservice zufrieden. Einige Nordic Walker kannten die Straußenfarm noch nicht. Sie waren von der Schönheit der Natur sehr beeindruckt.

Der Rückweg wurde auf schmalen Wiesenpfaden entlang Brombeerhecken zum Flughafen zurückgelegt. Zufrieden über diesen schönen Tag waren wir gegen 15 Uhr Zuhause.

Christa

Vereinsausflug nach Bonn und Linz am 31.07.2019

Bei der diesjährigen Sommerfahrt ging es für 65 Personen zunächst nach Bonn. Erster Anlaufpunkt war das „Haus der Geschichte“. Um 10 Uhr starteten drei parallel geführte Gruppen zur Zeitreise durch die Geschichte unseres Landes von 1945 an bis zur Gegenwart. Ausgestattet mit Kopfhörern und regelbarer Lautstärke folgten wir unseren jeweiligen „Begleitern“, die uns sofort auf die imaginäre Mauer aufmerksam machten, die ja über 40 Jahre die deutschen Staaten geteilt hatte. Auf beiden Seiten der Mauer konnte man die vielen Gerätschaften sehen, die die Menschen nach dem Krieg benutzt hatten. Zunächst erinnerten wir uns an die Kindheit oder an Erzählungen älterer Verwandter, je weiter wir aber zur Neuzeit vordrangen, kamen immer mehr eigene Erfahrungen ins Spiel, die wir auch den anderen mitteilen wollten. So entwickelten sich lebhafte Unterhaltungen, denn die Informationen und besonders die ausgestellten Artikel boten natürlich reichlich Gesprächsstoff. Besonders munter ging es zu, als wir das Eiscafé mit der Musikbox betraten. Einige Gruppen haben getanzt wie man später hörte, andere wiederum das Lied „Zwei kleine Italiener“ gesungen (das konnten alle). Ein alter VW-Bus erinnerte uns an die Hippie-Zeit, die Zeit der Miniröcke und an die ersten Erfahrungen mit der neuen „Pille“. Die anregenden Gespräche gingen weiter, auch nachdem wir das Museum verlassen hatten und zum GOP-Restaurant „Leander“ gingen, um dort das Mittagessen einzunehmen.

Gegen 13:30 Uhr brachte uns unser netter Busfahrer Klaus Otto zum Schiffsanleger Alter Zoll. Dort wartete bereits die „Rheinprinzessin“ auf uns und legte auch sofort ab, als alle an Bord waren. Die anderthalbstündige Fahrt mit kurzen Schauern führte uns  vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem ehemaligen Regierungsviertel, Bad Godesberg, Siebengebirge mit Petersberg und Drachenfels, Königswinter, Erpeler Ley und den Resten der Brücke von Remagen, dann erreichten wir das mittelalterliche Städtchen Linz mit seinen mit Fähnchen geschmückten bunten  Fachwerkhäusern und der bemerkenswerten St. Martins-Kirche.

Bis zur Abfahrt um 18 Uhr hatten wir „frei“, also Gelegenheit, einfach nur zu bummeln, die Lädchenunsicher zu machen oder die vielfältige Gastronomie auszuprobieren.

Unsere Heimfahrt verlief unspektakulär, keine Staus, so dass wir zügig wieder in Haarzopf waren: Glücklich, zufrieden und voller Eindrücke.

Es war ein schöner Tag!

 

Doris und Gitte

Radtour 2019

Die diesjährige Radtour ging zum Grefrather Hof vom 22.7.19 – 27.719. Da die Woche viel zu heiß war, konnten wir unsere Touren gut einteilen, mal kurze Touren zur Eisdiele, mal mehr Schwimmbad im Haus oder die Terrasse nutzen bei kühlen Getränken. Acht Jedermänner Willi, Mathias, Kalle, Ulli, Manni, Dieter, Hubert und Detlef waren froh über kurze Wege und immer gesund ankommen. Ein besonderes Erlebnis war das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath besonders das Spielzeugmuseum und die Attraktion in der Dorenburg „Wat is en Dampfmaschin“. Alle hatten ihre Freude besonders mit Klimaanlage bei der Märklin Anlage. Samstags waren wir wieder froh zu Hause angekommen.

Detlef Stehr