Am 19.09.2015 fand der 13. Onkolauf statt. 2120 Teilnehmer nahmen an der gut organisierten Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung starteten die Walker und NW morgens um 11.00 Uhr. Wir konnten wählen, wieviel Runden wir laufen wollten. Die vorgegebene Laufstrecke durch den Grugapark betrug 2,5 km.
27 Läufer vom TB Haarzopf gaben ihr Bestes. Dieses Event ließen wir wie in jedem Jahr bei Kaffee und Bier im Freien ausklingen, da der Wettergott es gut mit uns meinte.
Am Samstag und Sonntag, den 17.10/18.10.2015 fand im Gesundheitszentrum in Haarzopf eine Fortbildung für Übungsleiter statt. Thema: Functional Fitness!
Mit den neuen Bewegungsabläufen des „Functional Fitness“ verbinden sich drei große Pluspunkte:
• sie sind einfach aufgebaut, aber sehr flexibel einsetzbar
• sie erfordern kaum technische Hilfsmittel (keine Zusatzkosten)
• sie erlauben allgemeines und gezieltes Training (etwa für bestimmte Sportarten)
Wir üben hierfür in den Disziplinen, Kugelstoßen, Weitsprung, Standweitsprung, Schleuderball,,Medizinballweitwurf und Seilspringen an folgenden Tagen auf dem Sportplatz Föhrenweg 2 in Essen – Haarzopf
Mittoch den 12.08.15 und Mittwoch den 19.08.15 jeweils von 19.00 – 20.00 h
Der Wandertag war gut besucht, 90 Wanderer hatten sich eingefunden, Familien, Einzelpersonen, Freundesgruppen, Wanderer aus dem ganzen Essener Stadtgebiet nahmen die Gelegenheit wahr, gemeinschaftlich durch die schöne Umgebung Haarzopfs zu wandern und den sonnigen Tag zu genießen.
Wanderwart Willy Buschmann führte die Gruppe an und hatte zuvor auf der Strecke für eine ausreichende Beschilderung durch Wegweiser gesorgt, da auch in diesem Jahr einige Nachzügler der Wandergruppe folgten.
Nach ca. 2 Stunden kehrten die ersten Wanderer an den Ausgangspunkt der Sportanlage am Föhrenweg zurück. Dort warteten nicht nur erfrischende Getränke, sondern auch eine Schar von Helfern aus Mitgliedern des Turnerbundes Essen-Haarzopf 1903 e. V.und dem Bürgerverein Essen-Haarzopf-Fulerum e.V. die Zelte, Tische und Bänke aufgebaut hatten um den Wanderern nun Ruhe zu gönnen und die Gelegenheit zur Stärkung durch Speis und Trank zu gewähren. 15 Kilo marinierte Nackensteak lagen zum Grillen bereit, 150 Bratwürstchen, Kartoffel- und Krautsalat, sowie von den Mitgliedern des Bürgervereins gespendete10 Torten und Kuchenplatten,-das Lied „Aber bitte mit Sahne“ machte die Runde.
Am geselligen Teil der Veranstaltung nahmen dann mehr als 110 Personen teil. Offiziell war das Ende der Veranstaltung für 16.00 h geplant, jedoch aufgrund der guten Stimmung haben viele Teilnehmer das „Ende offen“ gestaltet.
13. Ãœberruhrer Walkingveranstaltung des TLV Germania Ãœberruhr e.V.
Am 25. April 2015 war es wieder soweit. Der TLV-Germania Überruhr startete seine 13. Walking-Veranstaltung mit 169 Läufern.
Pünktlich um 14.°° Uhr leitete der Startschuß den Lauf ein.
Der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint, denn es war weder zu heiß noch regnete es. Die Betreuung auf den Laufstrecken (5 km und 10 km) im schönen Wichteltal war gut und das gereichte Wasser sorgte für den Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes.
Ich hatte in diesem Jahr 39 Läufer für den Turnerbund angemeldet. Das war eine absolute Rekordmarke.
Leider erreichten mich 4 Krankmeldungen. Am Startplatz fehlte mir jedoch noch ein gemeldeter Läufer. Wir waren also von Haarzopf 33 Läufer.
Als der Startschuss gefallen war und die Läufer ca. 50 m unterwegs waren, kam besagter Läufer atemlos dazu. Er hatte auf dem Weg ins Wichteltal einen Autounfall, war zum Glück selbst unversehrt geblieben. Somit schloss er sich uns an und konnte seinen aufgestauten Frust gleich beim Laufen loswerden.
Leider wurde seine Zeit bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Ein Läufer von uns hat sich auf der ausgewiesenen Laufstrecke verlaufen und den Weg abgekürzt. Auch dieser Läufer wurde nicht gewertet.
Bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen erfuhren wir dann unsere Laufergebnisse:
In verschiedenen Altersklassen belegten wir
7          1. Plätze
8         2. Plätze
6          3. Plätze
2         4. Plätze
2         5. Plätze
2         6. Plätze
1         7. Platz
1         8. Platz
1         9. Platz
2         10. Plätze
Auch über die letzten Plätze freuen wir uns – zeigen sie doch, dass Mitmachen einfach wichtig ist und Ausdauer nur durch Training erzielt wird.
Die Teilnahme vom TB Haarzopf mit 34 Läufern wurde mit dem 1. Platz und einem Pokal belohnt.
Am 14. April führte Frau Hartmann unsere Seniorengruppe des TB – Essen – Haarzopf 1903 e.V. durch die Pax Christi Kirche in Bergerhausen. In einem kurzen informativen Vortrag erfuhren wir Wissenswertes über die Intention, die Architektur und ihre Kunstwerke.
Die einschiffige Basilika ist eine grundrissgleiche Doppelkirche. „Der Altar der Oberkirche steht auf den Stützpfeilern des Altares der Unterkirche,“ erklärte Frau Hartmann. Die Verbindung der beiden Kirchen zeichnet ein Rebstock in leuchtenden Glasfenstern. In der Unterkirche finden wir die Wurzeln des Rebstockes, die dann in der Oberkirche zu seiner Fruchtentfaltung gelangen.
1950 wurde die Pax Christi Kirche erbaut. „Aber schon im Kriegsjahr 1940,“ so erfuhren wir, „ versprachen sich junge katholische Männer und ihr Kaplan Dr. Heyer, eine Gedenkstätte zu schaffen, damit man diejenigen, die nicht mehr aus dem Krieg zurückkehren, stets in Erinnerung behält.
Wir betraten zuerst die Unterkirche und waren sogleich von dem Raum beeindruckt. Uns blieb genügend Zeit zum Verweilen. „ Ich habe gar nicht gewusst, dass es so eine Kirche in Essen gibt,“ sagte Christa. Ja so eine Kirche ! Ein Ort der Mahnung, der Erinnerung an Menschen, die durch Gewalt umgekommen sind. Es herrscht eine warme Atmosphäre. Hellbraune gebrannte Steine mit hellem Namenszug sind in den Boden eingelassen. Hier und dort brennt eine weiße Kerze auf den Namensfeldern. Bekannte Namen hoher Persönlichkeiten (J. F. Kennedy), aber auch Namen von wenig genannten Menschen sind zu finden. Dazu einige Orte des grausamen Geschehens (Lockerbie, Erfurt, World Trade Center) „ Sicher wird auch über die Aufnahme des German Wings Absturzes in die Gedenkliste nachgedacht werden,“ erhielt Hella ihre Frage danach beantwortet.
In der Oberkirche geben viele künstlerische Werke die Geschichte von Menschen in der Bibel wieder.“ Der Hörende „ von Toni Zens ist wohl das bekannteste Werk der Kirche,“ sagte Frau Hartmann. „Eine Deutung könnte sein: Einander zuzuhören, um sich besser zu verstehen.“
Mit dem Überreichen einer großzügigen Spendensammlung bedankten und verabschiedeten wir uns von Frau Hartmann.
„Es war mal wieder eine lohnenswerte Veranstaltung,“ stellten die Teilnehmer beim abschließenden gemütlichen Kaffeetrinken in der Hubertusburg fest.
Hella Hinsel
Fotos: Renate Kremer
Als weiteren Besichtigungspunkt schlägt die Gruppe den Besuch der Essener Synagoge vor. Unsere Seniorenbeauftragte bemüht sich darum.