Bericht: Fahrradtour – 05.11.2024

Es war schon recht kalt am 5.11. um 10.00 Uhr, aber die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel.
12 „abgehärtete“ Teilnehme/innen haben an unserer letzten Radtour des Jahres 2024 teilgenommen und haben diese sehr genossen!
Los ging es Richtung RS1 nach Frohnhausen und dann über Borbeck zum Rhein-Herne Kanal, ein Stück am Kanal lang und dann zum Bernepark.
Dort haben wir einen Kaffee getrunken und durften uns das alte Maschinenhaus der stillgelegten Kläranlage anschauen.
Dann weiter Richtung Tetraeder, mit einem Abstecher zum Malakowtum der Zeche Prosper.
Nach der kurzen Bergetappe auf die Halde mit dem Tetraeder haben wir dort die tolle Aussicht genossen. Einige Mitfahrer haben den Tetraeder
bestiegen.


Zur Stärkung sind wir dann zum „Imbiss am Tetraeder“ gefahren und haben dort „typische Ruhrgebietsnahrung“ zu uns genommen.
Nach der Stärkung dann weiter durch die Siedling Welheim und über das Klärwerk Bottrop und den Bernepark zurück nach Haarzopf.

Die Tour war ca. 44 km lang und hatte ca. 250 Höhenmeter.

Bericht: Fahrradtour – 15.10.2024

Bei herrlichem, aber kaltem Herbstwetter fand am Dienstag, den 15.10.204 die nächste Radtour statt.

Diesmal ging es für die acht Teilnehmer von Haarzopf über Schuir zum Baldeneysee und am See entlang bis Kupferdreh.
Am Ende des Sees haben wir dann im „Biergarten am See“ einer erste Kaffeepause eingelegt und uns ein wenig aufgewärmt.

Durch das Deilbachtal ging die Tour dann nach Nierenhof und von dort über den Balkhauser Weg zum Leinpfad an der Ruhr.
Über den Leinpfad sind wir dann bei super Sonnenschein an der Ruhr entlang zurück nach Steele.
In der „Bar Celona“ haben wir dann etwas zu Mittag gegessen und von dort aus über die Grugatrasse zurück nach Haarzopf gefahren.

Die Tour war ca. 46 km lang und hatte ca 340 Höhenmeter.

26.09.2024 – Ausflug Pott’s Brauerei

Nachdem mehrere  Vereinsmitglieder in der letzten Zeit den  Wunsch geäußert hatten, nach 2019 wieder einen Vereinsausflug zur Pott’s-Brauerei zu organisieren, wurde diesem  Wunsch im September 2024 nachgekommen.
Zu diesem Ausflug haben sich dann in kurzer Zeit 27 Teilnehmer (Vereinsmitglieder und Gäste) angemeldet.

Am 26.09.2024 morgens gegen 9.00 Uhr war es dann so weit. Bei noch etwas kühlen herbstlichen Temperaturen mit leichtem Regen konnten wir (die Teilnehmer) am Treffpunkt (Evangelische Kirche, Raadter Str.) den Bus besteigen und die Fahrt nach Oelde starten.

Während der Busfahrt wurde uns nochmals der Ablauf des Ausflugs (geführte Besichtigung der Brauerei, gemeinsames Mittagessen und anschließende  Möglichkeiten zur Nutzung der Zeit bis zur Rückfahrt)  erklärt und uns  allen einen schönen Ausflugstag gewünscht.

Pünktlich kurz vor 11: 00 Uhr traf der Bus an der Pott’s Brauerei in Oelde ein und die geführte Besichtigung der Brauerei konnte beginnen. Die Führung erfolgte durch einen pensionierten Braumeister. Dieser konnte uns viele interessante Details über Biersorten, Brau-Techniken und den harten Wettbewerb im Biergeschäft erzählen. Die Führung dauerte eine knappe Stunde und somit konnte man einen guten Eindruck über die verhältnismäßig kleine Brauerei (im Vergleich zu Krombacher, Bitburger, etc.) bekommen.

Nach dieser Führung wurden wir zum Mittagsbuffet im umgebauten Obergeschosses der Brauerei eingeladen. Mit leckerem Bier (sechs verschiedene Biersorten im Ausschank zur Auswahl)  und dazu passendem Buffet (Grillschinken mit diversen Beilagen, leckeres Brot mit mehreren Aufstrichen) wurden wir hierbei stilgerecht verwöhnt und konnten das gesellige Beisammensein genießen.

Anschließend war freie Freizeitgestaltung bis zur Rückfahrt des Busses angesagt. Gemäß Wettervorausschau war für diesen Nachmittag Regen angesagt . Somit war in weiser Voraussicht einen größerer Raum in der Brauerei reserviert, um es zu ermöglichen, gemeinsam bekannte Lieder zu singen, Rätsel zu raten und natürlich noch das eine oder andere Bier oder auch Kaffee und Kuchen zu genießen.

Die Zeit bis zur Abfahrt des Busses verging wie im Fluge. Gegen 16:30 Uhr ging es dann wieder zurück nach Essen-Haarzopf.

Der Turnerbund Essen-Haarzopf bedankt sich recht herzlich bei Dieter Kremer für die Organisation und den reibungslosen Ablauf dieses sehr schönen Ausflugs und bei Hartmut Schlüter für die Hilfe bei der Suche und Beauftragung eines geeigneten Bus-Unternehmens.

Peter Nickel

Vereinsfahrt – 21.08.24 – Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach und Altenberger Dom

Am ersten Schultag fand unser Ausflug nach Bergisch Gladbach bei herrlichem Wetter statt. 62 Personen verteilten sich gut gelaunt im Bus.

Unsere drei Führungen begannen zeitlich etwas versetzt, damit in dem kleinen Museum jede(r) alles sehen konnte. Ich glaube, alle hatten ausgesprochen nette und sehr kompetente Führerinnen. Unsere Fragen erstaunten manchmal, brachten sie aber nicht aus dem Konzept. Bereits an dem Modell im Museumshof wurde ganz schnell klar, dass wir außerordentlich interessierte Besucher waren.

Deutschlands größtes Papiermuseum in der ehemaligen Papiermühle Alte Dombach zeigt, wie Papier einst hergestellt wurde und heute noch wird, und was man aus diesem unentbehrlichen Allround-Talent alles machen kann. Ein Mühlrad, ein Lumpenstampfwerk und eine Laborpapiermaschine erlebten wir in Aktion. Wer Lust hatte, konnte sich selbst als Papiermacher versuchen und seine Geschicklichkeit mit dem Schöpfrahmen erproben.

Papiertheater, Freundschaftsbüchlein und historische Verpackungen erzählen vom Papiergebrauch in früheren Zeiten. Heute werden jährlich Millionen Tonnen Papier produziert – was das für unsere Umwelt bedeutet, wurde anschaulich dargestellt.

Bei einer bergischen Kaffeetafel wurde nach den Führungen ordentlich zugegriffen. Alles was das Herz begehrte war da, vom leckeren Reisbrei, verschiedenen Wurst- und Käsesorten bis hin zur köstlichen Waffel.

Auf der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Stopp am Altenberger Dom, der aus einem Zisterzienserkloster hervorging. Er ist von außen nur durch seine Größe auffällig und weil er recht einsam in der Landschaft steht, statt in einem Ort. Besonders schön wirkt er nicht. Das Besondere offenbart sich jedoch im Innern.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserem nächsten Vereinsspiegel.

Doris Bavendiek und Gitte Nötzold

Bericht: Fahrradtour – 03.09.2024

Am 3.9. fand unsere September Radtour mit 11 Teilnehmern statt.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es zum Flughafen Mülheim und von dort über die Klingenburgstraße zur Mendenerstraße und dann am Leinpfad Richtung Mendener Brücke.
Nachdem wir die Ruhr überquert haben, sind wir am Aubergfriedhof vorbei auf den Auberg gefahren und von dort über die A52 Brücke an der Stooterstr. nach Breitscheid.
Von dort am Feld lang Richtung Essenerstr. und über den Wirtschaftsweg „Schneeweiss“ zum Schloss Linnep.
Dort wurde dann ein Platten repariert und nach kurzer Pause ging es weiter Richtung Hösel.
Im Eiscaffee „Claudio“ haben  wir uns dann gestärkt und nach der Pause ging es zum Panoramaradweg und zurück nach Kettwig.
An der Ruhr entlang sind wir bis zum Kattenturm gefahren und dann durch das Ruthertal zurück nach Haarzopf.

Länge der Tour 43 km.

SUNP0123

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Jubiläumsfahrt nach Papenburg am 24. Mai 2023

Aus Anlass der 120-Jahr-Feier unseres Vereins besuchten wir mit 51 Personen die Meyer-Werft in Papenburg.  Genaue Arbeitsabläufe wurden uns in Filmen nähergebracht, aber wir hatten auch Einblick in die Werfthallen und staunten, dass drei Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig fertiggestellt werden konnten. Die Silver Nova lag bereits für Endarbeiten im Außenbecken,  die Carnival Jubilee hatte einen mittleren Fertigungsstatus und an einem weiteren Schiff hatten die Arbeiten auch bereits begonnen. Von den rund 50 Luxuslinern, die in der Meyer-Werft gebaut wurden, ist  die Silver Nova  eins der klimaneutralsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Es liegt im Hafen ohne Emissionen, da es dort an den Landstrom angeschlossen wird. Auf hoher See fährt es mit Flüssiggas. Dadurch werden 97 % weniger Schadstoffe als bei mit Öl betriebenen Schiffen ausgestoßen.

Nach der Besichtigung gab es ein Mittagessen im Restaurant „Zur alten Schule“. Danach stand nur noch der Stadtbummel durch Papenburg auf dem Programm. Papenburg ist eine Moor- oder Fehnkolonie an einem Kanal, an dem sich die Besiedlung ab dem 17. Jahrhundert zum Urbarmachen, d.h. zum Trockenlegen der Hochmoore, ausbreitete. Begeistert und staunend schlenderten wir entlang des Hauptkanals, der mit seinen Klapp- und Drehbrücken und den 6 nachgebauten Segelschiffstypen ein schwimmendes Freilichtmuseum ist.

 â€žDas war schön, interessant, ein toller Tag…“ hörte man aus allen Ecken.

Einen ausführlichen Bericht könnt ihr im nächsten Vereinsspiegel lesen.

Gitte und Hella

Weihnachtsmarktfahrt nach Aachen und zum Schloss Merode

Der 11.12.2019, der Tag unserer Weihnachtsmarktfahrt, fing schlecht an: es regnete in Strömen! Trotzdem eilten viele bunte Regenschirme zum vereinbarten Treffpunkt. Einige verschwanden wieder, weil die Vordächer der Radter Kirche Schutz boten. Irgendwann kam auch unser Bus, etwas verspätet durch einen mehr als üblichen Stau auf der A40. Und dann vergaßen doch unsere Sportler tatsächlich die Bedeutung einer roten Ampel, so schnell wollten sie ins Trockene, nämlich in den Bus….Aber wenn Massen über die Straße gehen, halten die Autos auch an, wenn sie eigentlich grün haben!

Und damit begannen die positiven Seiten des Tages. Zügig erreichten wir Aachen. Am Bendplatz hieß es sich zu entscheiden: gehen wir zuerst nach Lindt, evtl. noch zu Lambertz und dann auf den Weihnachtsmarkt oder lieber andersherum? Oder kein Werksverkauf und dafür lieber ein bisschen mehr Weihnachtsmarkt und mehr Dom? Alle nutzten die drei Stunden in Aachen in  kleinen Gruppen und freuten sich an dem was sie erlebten, z.B. über die Printenfiguren rund ums Rathaus, echte Printen, bei deren Herstellung sie zusehen und die sie probieren und vielleicht auch einkaufen konnten. Andere besuchten den Kaiserdom und nahmen sogar an einer Führung teil. Nachdem dann auch bald der Regen aufhörte, konnten wir die Bratwurst und den Glühwein besser genießen.

Nur eine kurze Fahrt, auf der schnell einige Einkäufe begutachtet wurden,  dann erreichten wir das Schloss Merode. Um den wassergefüllten Burggraben herum standen viele Hütten mit einem reichlichen Angebot an größtenteils weihnachtlichen Objekten. Einigen Handwerker wie z.B.  Glasbläser und Drechsler konnte man auf die Finger schauen, wie sie die zum Verkauf angeboten Sachen herstellten.

Wir wärmten uns an den vielen Feuerstellen oder an den Glühweintassen. Wer wollte konnte die Tassen mit dem Aufdruck des Schlosses kaufen. Anders als in Aachen gab es hier nur wenige Stände mit „Nahrungsangeboten“, dafür aber noch ein Schlosscafe.

Im Hellen konnten wir überall bequem schauen, als es dunkel wurde genossen wir die Spiegelungen der vielen Lichter im Wasser des Burggrabens und die Beleuchtung der Burg.

Als wir uns um 18 Uhr auf den Rückweg machten waren sich die meisten sicher, dass wir hier ein lohnendes Ziel kennengelernt hatten, einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Eine Stunde später erreichten wir fröhlich Haarzopf. Hier wurden wir wettermäßig freundlicher  empfangen als am Morgen. Aber was macht das schon, die Meinung unserer Turnschwestern und –brüder war einhellig: wir hatten einen tollen Tag mit vielen Eindrücken erlebt.

Text: Doris Bavendiek

Fotos: Renate Kremer

Herbstfahrt der Senioren 2019

Am 15. Oktober unternahmen unsere Seniorinnen und Senioren eine Fahrt ins Münsterland nach Gescher. Auf dem Programm standen Besichtigungen des Westfälischen Glockenmuseums und des Westfälisch – Niederländischen Imkereimuseums.

Im Glockenmuseum machten uns zwei Führerinnen mit den Geheimnissen der Glocken und ihrer Herstellung bekannt. Etliche der 1 000 Schaustücke waren auf ca. 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu besichtigen.

Mit einem Gummihammer brachten wir Glocken zum Klingen. Der Begriff „glockenreine Töne“ wurde Wirklichkeit. Größe, Material, Alter und der Schlag spielen bei der Lautstärke eine Rolle.

Außer Kirchen- und Kapellenglocken gab es noch eine Vielzahl anderer Klangkörper. Wir kennen Fabrik-, Signal-, Hof-, Tür- Tisch- oder Schiffsglocken, deren Lautstärke mindestens 110 Dezibel erreichen musste, um alle Geräusche zu übertönen.

Eine auf den Kopf gestellte und mit Wasser gefüllte Glocke erweckte unser besonderes Interesse. Der Schlag von außen dagegen erzeugte außer dem Ton noch Schwingungen im Material, die ein geometrisches Muster auf der Wasseroberfläche entstehen ließen. Einige von uns tauchten ihre Hände ins Wasser und spürten eine starke Vibration, einem leichten Stromschlag gleich.

Beim Blick in die Glockengrube wurden uns die drei Hauptarbeitsschritte des Glockengießens erklärt. Schillers „Fest gemauert in der Erde steht die Form aus Lehm gebrannt…“ kam uns dabei in Erinnerung. Es werden drei Lehmformen gebrannt: der innere Kern, der äußere Mantel und die dazwischen liegende falsche Glocke. Der Mantel wird abgehoben und nach dem Entfernen der falschen Glocke wieder aufgesetzt. In den hohlen Zwischenraum wird heiße flüssige Bronze gegossen und die echte Glocke erhält ihre Form. 

Sehr interessante Information. Leider zeitlich zu gedrängt.

Ein individueller Gang durch das saubere kleine Städtchen Gescher schloss sich an, bevor wir im Gasthof zur Krone einen Westfälischen Bauernteller serviert bekamen. Eine angenehme Pause, gerade das Richtige vor dem nächsten Museumsbesuch.

Das Westfälisch – Niederländische Imkereimuseum wurde 1995 eröffnet. Auf sehr engem Raum betrachteten wir den umfangreichen Sammlungsbestand  zur Geschichte der Imkerei. Historische Gerätschaften und Werkzeuge zeigen eine hundert Jahre alte Tradition der Imkerei in Westfalen und der nahe gelegenen benachbarten Landschaften. Weit verbreitet waren Bienenkörbe aus Weidengeflecht. Der Honig wurde mit Wachspressen aus den Waben geerntet. Zur Unterbringung der Bienenvölker werden heute Bienenkästen aus Holz oder Styropor benutzt. Der Honig wird mit der bekannten Schleudertechnik aus den Wabenrahmen geerntet.

Drei Imker, die das Museum mit aufgebaut und eingerichtet haben, berichteten stolz und mit Herzblut über das wunderbare Geheimnis der Honigbienen. Aufmerksam lauschten wir den Ausführungen über die Honigproduktion.

Die Biene saugt mit ihrem Rüssel den Blütennektar auf, der dann über die Speiseröhre in den Honigmagen gelangt. Kehrt die Biene in ihren Stock zurück, liefert sie den mit Säuren, Enzymen und Eiweißstoffen aus ihrem Honigmagen angereicherten  Saft an die Stockbiene. Der Nektar muss noch weiter verdickt werden.So wird jeder Tropfen Nektar wieder ausgelassen und erneut aufgesaugt, damit der Saft Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Der laufende Bedarf an Nektar deckt zunächst die Ernährung des Volkes  und dient der Aufzucht der Brut. Dann erst wird mit der Erzeugung des Honigs begonnen, der für den Wintervorrat angelegt wird.

Die umfangreichen Einblicke in die Arbeit der Bienen und ihres Honigproduktion waren  hoch interessant. Leider drängte der Abfahrttermin des Busses zum Aufbruch. Ich erhielt noch einen Fragebogen, dessen Lösung ich hier präsentieren möchte, weil er Auskunft über die Tätigkeiten und Leistungen  der Honigbiene gibt. Unser besonderer Dank galt den drei Imkern.

Fragebogen: Wussten Sie, dass…

  • unsere Nutzpflanzen zu 80% von Honigbienen bestäubt werden?
  • 10 Bienen 1 Gramm wiegen?
  • eine Biene in 2 Minuten 1 km fliegt?
  • eine Biene in ihrem Leben 8oo km fliegt?
  • 1 kg Honig die Lebensarbeitszeit von 350 – 400 Bienen darstellt?
  • eine Biene für 1 Teelöffel Honig die Strecke München – Moskau zurücklegt?
  • eine Biene für 0,5 kg Honig bis zu 3,5 mal im die Erde fliegt?
  • eine Winterbiene bis zu 9 Monaten alt werden kann?
  • sich eine Sommerbiene in ca. 6 Wochen zu Tode gearbeitet hat?
  • eine Königin im Mai/Juni bis zu 2 000 Eier täglich legen kann?

Der Besuch beider Museen war recht unterschiedlich, aber in jedem Fall lohnenswert.

„Danke.Toll. Prima. Interessant. Sehr schön“  lautete das abschließende Urteil.

Text: Hella
Fotos: Brigitte

Ausflug zur Pott’s Brauerei in Oelde am 22.08.2019

Weil im letzten Jahr der Ausflug in die Pott’s Brauererei den Teilnehmern so viel Spaß gemacht hatte, kam bei vielen der Wunsch nach einer Wiederholung der Fahrt auf. Unser Ehrenvorsitzender Hartmut Schlüter übernahm in bewährter Weise die Organisation und Moderation und so konnten wir am 22.08.2019 pünktlich um 9.00 Uhr in den an der Evangelischen Kirche an der Raadter Strasse stehenden ,,Nierhaus-Bus“ steigen. Nach eineinhalb Stunden gemütlicher Busfahrt kamen wir auf dem Parkplatz der Pott’s Brauerei an. ln der Führung durch die Brauerei gab es interessantes zu Geschichte und

Entwicklung der Pott’s Brauerei, einem Familienunternehmen seit 1769, zu hören. Die ,,gläserne Brauerei“ ermöglichte uns Besuchern Einblicke in die Abläufe bei Produktion und Logistik. Die Biere werden unter Verwendung von eiszeitlichem Quellwasser aus der Gesaris-Quelle gebraut, mit dem auch die Brote der angeschlossenen Bäckerei hergestellt werden. Eine Besonderheit ist die Abfüllung der Biere ausschließlich in Bügelverschlussflaschen im Pfandsystem. lm Georg-Lechner-Biermuseum sind Exponate aus ganz Deutschland zum Thema Bier ausgestellt: Bierkrüge, Seidel, Flaschen, Emaille-Schilder. ln einer „Schatzkammer“ werden in Holzfässern-hochprozentige Starkbiere gelagert um zu. besonderen Bierspezialitäten heranzureifen.

Nachdem wir also ausreichend Wissen über das Bier sammeln konnten, ging es zum praktischen Teil der Brauereibesichtigung über. Zu einem leckeren Mittagessen mit Grillschinken in Biersosse, Sauerkraut, Bechamelkartoffeln und Zwiebeln sowie anderen Leckereien konnten die Biere, zum Beispiel Pott’s Prinzipal oder Pott’s Landbier, getestet werden. Natürlich fehlte der Schnaps nachdem Essen nicht, den Hartmut und Dieter verteilten. Bei anschließenden Spaziergang durch den Vier-Jahreszeiten-Park Oelde auf dem Gelände der Landesgartenschau Oelde direkt am Brauereigelände war noch Zeit sich die Beine zu vertreten. Wer wollte, hatte noch Gelegenheit, sich mit Bier, Brot und Wurst aus der hauseigenen Produktion zu versorgen bevor es um 16.30 Uhr mit dem Bus zurück nach Essen ging.

Fazit: wieder einmal ein gelungener Ausflug, bei dem auch das Wetter mitspielte.

Brigitte Lesser

 

Sommerausflug der Nordic Walking Abteilung

Am 8. August 2019 war es wieder soweit. 25 NW wanderten um 9.30 Uhr über die Wetterwarte und den Rutherweg zur Straußenfarm. Das Wetter war prima. Wir konnten im Wintergarten Platz nehmen, da ich vorsorglich unsere Gruppe angemeldet hatte. Als unsere Speisen auf den Tisch kamen, meldeten sich sofort die Wespen. Aber Waltraud wartete mit einem Trick auf. Sie legte Kupfermünzen auf den Tisch – und was soll ich sagen – die Wespen verzogen sich zu den anderen Speisen. Alle waren mit dem Essen und dem Getränkeservice zufrieden. Einige Nordic Walker kannten die Straußenfarm noch nicht. Sie waren von der Schönheit der Natur sehr beeindruckt.

Der Rückweg wurde auf schmalen Wiesenpfaden entlang Brombeerhecken zum Flughafen zurückgelegt. Zufrieden über diesen schönen Tag waren wir gegen 15 Uhr Zuhause.

Christa