Kajaktour am 27.07.2018

Auf Einladung von Marc Kluge traf sich die Freitagsgruppe bei der RAWA am Baldeneysee zu einer Bootsfahrt. Mit dabei waren Dieter Marquardt, Detlef Stehr, Bernd Knuth, Horst Guntermann, Manfred Deckers und Wolfgang Stachowiak. Wir trafen uns am Freitag, den 27.7.18 um 17.30 Uhr bei der RAWA am Baldeneysee, wo wir zunächst wegen der hohen Tagestemperatur (34°C) im Schatten von Marcs Wohnwagen gemeinsam ein kühles Begrüßungsbier tranken und den weiteren Ablauf besprachen. Danach trugen wir gemeinsam das schwere Holzkajak aus dem Bootshaus zum Anlegesteg und ließen es zu Wasser. Auf Anweisung von Marc wurden dann die Plätze im Boot belegt und jeder mit einem Stechpaddel ausgerüstet. Wechselseitig saßen wir im Boot und Marc am Ruder. Dann ging es los. Ziel war die Anlegestelle Haus Scheppen. Mit viel Kraft und hohem Einsatz, aber nicht immer synchron, fuhren wir Richtung Haus Scheppen. Dort nach 45 min, angekommen vertäuten wir das Boot am Anlegesteg und gingen zur Imbissbude. ( Currywurst ) Nach dem geselligen Beisammensein, wo Horst in Erinnerung schwelgte und erzählte

wie er in den fünfziger Jahren mit seinem Vater hier war und später auch ein Segelboot hier liegen hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Bei der RAWA angekommen, um ca. 20.30 Uhr, brachten wir das Boot wieder ins Bootshaus und tranken noch ein Abschiedsbier. Es war ein gelungener wunderschöner Abend.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Marc für Idee und Ausführung.

 

Wiederholung erwünscht!

 

Wolfgang Stachowiak

Vereinsausflug nach Münster am 18.07.2018

Wie schon in den vergangenen Jahren holte uns der Bus von Graf‘s Reisen an der evangelischen Kirche an der Raadter Straße ab. Da alle Teilnehmer frühzeitig und vollzählig erschienen waren, konnten wir um 8.30 Uhr pünktlich starten.

Kurze Instruktion an die mitfahrenden Herren bezüglich der Toilettenbenutzung, Erinnerung an Anschnallpflicht und schon waren wir auf der Autobahn.

Bei herrlichem Wetter und (man staune) freier Strecke erreichten wir gegen 10 Uhr den Ägidiusmarkt in Münster, an dem auch etwas später unsere Stadtführungen begannen.

Unsere Stadtführerin von „Münster jovel (gut)“ brachte uns Aspekte der Altstadt auf eine sehr unterhaltsame, einprägsame Weise zu Gehör, immer darauf bedacht, dass wir uns möglichst im Schatten aufhielten. Also alles andere als „schovel“.

So erfuhren wir was es mit dem „Julianchen“ auf sich hatte, warum ein kleiner zentraler Platz „Drubbel“ heißt und was man unter einem „Bullenkopp“ (6 l Bierkrug) zu verstehen hat. Da durfte natürlich auch nicht die Geschichte fehlen wie Pinkus Müller zu seinem Namen kam. Und als wir nach der Kornprobe „den Löffel abgeben“ mussten, gab es natürlich eine Erklärung zur Herkunft dieser Redewendung. Probieren durften wir auch Pumpernickel, das frühere Alltagsbrot in Westfalen, das sehr unterschiedlich bewertet wurde. Laut Justus Liebig, der sich auch zu dem Thema äußerte, konnte man an den Hinterlassenschaften entlang der Hecken und Wege die Grenze zwischen Rheinland und Westfalen ausmachen.

Zum Abschluss gab es dann einen Eindruck von „Masematte“, eine Sprache, die in den ärmeren Vierteln in Münster im 18. und 19. Jahrhundert verbreitet war. Erstaunlich fanden alle wie viele der Begriffe wir sehr wohl erkannten, obwohl sie nicht zu unserem Sprachgebrauch gehören.

Am Markt endete unsere mehr als 90 Min währende Stadtführung und wir erkundeten in kleineren Gruppen auf eigene Faust die Stadt. Fast alle hatten ein klares Ziel, von Hunger und Durst diktiert. Und so fanden sich gefühlt 2/3 des Busses irgendwann beim Kiepenkerl wieder.

Um 15 Uhr starteten wir dann Richtung Lüdinghausen zur Wasserburg Vischering.

Einige fanden: „ich war schon mal auf einer Burg“ und zogen die einladenden Stühle des Burgcafés einer einstündigen Burgbesichtigung vor.

Die Burg selbst gehört zu den ältesten besterhaltenen Anlagen der Renaissance. Seit dem 16. JH. Ist sie nahezu unverändert. Errichtet wurde die Hauptburg auf einem Unterbau aus Pfählen in einer von der Stever gespeisten Gräfte. Umgeben war sie von einer Ringmauer, in die auch die Burggebäude integriert wurden. Auf einer separaten Insel, die wiederum von Wassergräben umgeben war, wurden die Wohn- und Wirtschaftsgebäude typischerweise in die Vorburg ausgegliedert. So mussten Feinde zuerst den äußeren Verteidigungsring überwinden, bevor die Rundburg erstürmt werden konnte. Gesichert war die Burg Vischering durch zwei Zugbrücken, die Gräfte, Schießscharten und Wehrgänge.

Unser Burgführer machte uns auch deutlich, dass Netzwerke keine moderne Erfindung sind. Bereits früher wurde der Landtag, ein Treffen akzeptabler Adliger, zu intensivem „netzwerken“ genutzt.

Da keiner von uns seinen „Adelsstammbaum“ lückenlos über 4 Generationen belegen konnte, waren wir „dubiose“ Besucher und keine „akzeptablen“.

Nach einer kurzen Rast im Café Reitstall mussten wir uns leider wieder auf den Heimweg machen und uns vom schönen Münsterland verabschieden.

Dank der umsichtigen Fahrweise unseres Busfahrers Jürgen und der Aufmerksamkeit seiner begleitenden Ehefrau Sonja kamen wir wieder wohlbehalten gegen 20 Uhr in Haarzopf an.

 

Doris und Gitte

Fotos von Doris Bavendiek, Renate Kremer und Gitte Nötzold

Radtour – 2018

Die diesjährige Radtour der Jedermänner ging zum Campingplatz Holzmichel am De Wittsee . Für Willi, Mathias, Rolf, Hubert, Dieter, Manfred, Kalle und Detlef – Urlaub im Grünen nahe der niederländischen Grenze (Venlo).  Die erste Tour ging über den Maasradweg nach Venlo. Leckeres Eis und Matjes.  Die zweite Tour unternahmen wir zur Krickenbecker- Seenplatte. Weiter zur Leuther Mühle über den Naturlehrpfad durch den De Wittsee zurück zum Campingplatz. Nicht nur gutes Wetter auch diese Unterbringung verwöhnte uns. Donnerstag radelten wir nach Brüggen. Bei der längsten Tour ärgerte uns immer wieder starker Sturm, aber auch umgestürtzte Bäume konnten uns nicht hindern diesen Tag glücklich abzuschließen. Abends Picknick auf der Terrasse an unseren Chalets gefiel allen. Die letzte Tour Freitags ging nach Kempen. Schöne Altstadt, Buttermarkt und Kramer-Museum mit fast trockenem Wetter hat uns gefallen.  Das Gute Laune Frühstück in Lobberich beim Cafe von Marcel Seeger war prima. Samstags Rückfahrt wieder über 70 km nach Essen-Haarzopf. Wir landeten bei Willi zu einem leckeren Poths mit liebevoller Begrüßung von Christa.

Detlef Stehr

10.10.2018 – Seniorenfahrt nach Solingen

Ich habe für unsere Seniorinnen und Senioren eine Busfahrt nach Solingen organisiert. Zunächst werden wir das Schleifermuseum Balkhauser Kotten, eine aktive wasserbetriebene Klingenschleiferei, besichtigen. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Vielleicht besteht die Möglichkeit, Messer und Scheren zu erwerben.

Je nach Wetterlage ist ein kurzer Spaziergang im Wuppertal möglich.

Anschließend bringt uns der Bus nach kurzer Fahrt zum Restaurant „ Am Rüdenstein „, ebenfalls im Wuppertal gelegen. Dort erwartet uns in stilvollen Räumen zur Mittagszeit eine Bergische Kaffeetafel, die wir met allem Dröm un Draan gemütlich genießen wollen. Danach bleibt uns vielleicht noch etwas Zeit für einen kurzen Gang durch das schöne Wuppertal, bevor wir die Heimfahrt antreten.

 

Anmeldungen, ab 3. Juli 2018, bitte unter  der Telefonnummer 7100945. (Ist der Anrufbeantworter in Aktion, bitte Name und Telefonangabe deutlich angeben) Je nach Anmeldezahlen wird es eine Anmeldeliste geben.

Die Höchstteilnehmerzahl beträgt 25.

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Wichtige Angaben:

Datum:  Mittwoch, 10.Oktober 2018, Abfahrt ca. 8:30 Uhr ab Ev. Kirche, Rückfahrt

                  ab Solingen, Rüdenstein  14:30 Uhr – 15:00 Uhr        

Kosten:  für Vereinsmitglieder 15. – €, für alle anderen Gäste 30. -€.

 

Alle weiteren wichtigen Informationen über genauen Treffpunkt und  Abfahrzeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Ich wünsche euch einen schönen Sommer .

 

Mit sportlichen Grüßen

Eure Hella

Bay Run 2018

Auch in Irland beim “Bay Run” ist der Turnerbund Haarzopf sportlich vertreten. Cathrin Uhlendahl nahm dort im Vereinstrikot an einem Langstreckenlauf teil, bevor sie in die Berge zum Wandern ging. Zeit unter 2 Stunden. Herzlichen Glückwunsch.

Foto: Cathrin Uhlendahl

Spielplatzfest Raadter Straße 2018

Wieder einmal hat der Turnerbund Haarzopf dazu beigetragen, das Spielplatzfest an der Raadter Straße vielseitiger zu gestalten.
Das beliebte Sackhüpfen, Seilspringen und ein Federball Spiel, welches mit der flachen Hand geschlagen wird, fanden Teilnehmer bei den Kindern und Erwachsenen. Das Wetter war sehr heiß und bedingt durch die Ferienzeit waren in diesem Jahr weniger Besucher dabei.
Das Betreuerteam bestand auch dieses mal aus Anna Goll und Wolfgang Krämer, sowie den neuen Übungsleiterinnen Anna und Zoe.
Viele Eltern bedankten sich für unseren Einsatz, der von 14.00 – 18.00 Uhr dauerte.
 
Wolfgang Krämer

Aus dem Verein …

Karin Altmann  und Catrin Uhlendahl bei der Breitscheider Nacht.

Foto: Turnerbund

 

Timo Robrecht, lief beim Düsseldorf Marathon seinen ersten Lauf, mit 4 Stunden 8 Minuten. Prima

Seniorennachmittag – 16.03.2018

Höre ich die Stimmen in der Neuen Mitte vor Döbbe, in der Schlange an der Kasse bei Aldi oder im Warteraum der Praxis Heß / Weber, so kann ich wohl sagen:

„Unser Seniorennachmittag 2018 war wieder ein voller Erfolg. Gespickt mit witzigen, ironischen, humorvollen Vorlesebeiträgen brachte er die Gäste zum Schmunzeln und Lachen.

Wie jedes Jahr, ließ es sich unser 1- Vorsitzender Lars Schlüter wieder nicht nehmen, den Seniorennachmittag mit Grußworten an – und über junggebliebene Senioren zu eröffnen.  Danke, Lars.

Die freundlichen Wünsche für einen guten Erfolg sind in Erfüllung gegangen. Warum? Weil alles stimmig war und perfekt funktioniert hat.

In den einzelnen Programmsequenzen ging es um Erinnerungen, Erinnerungen an frühere Seniorennachmittage. Diese waren beim 90- jährigen Vereinsjubiläum vor 15 Jahren von Hartmut und Ruth Mastalerz ins Leben gerufen worden. Eine heute vorgeführte Bilderschau, über Seniorennachmittage von einst, zeigte Turnerinnen in Spitzenhäubchen oder im Oberkellneroutfit, die bei ihren tänzerischen Schritten nichts von ihren Servicetabletts runterrutschen ließen.

 

Auch „Haarzopf früher“ klang mit der „alten Schmiede, mit dem Lebensmittelladen Alex von Essen, mit Kühnles Eis für 10 Pfennig oder mit Cafe Terschüren in unseren Erinnerungen an. „ Ach ja, weißt du noch die Baracken . Wann wurden die überhaupt abgerissen?“ wollte Willi wissen, „selbst Herbert Fries wusste das nicht.“

Auch die damals täglichen Ladenschlusszeiten von 18 Uhr, die samstägliche Berufsarbeit und die Urlaubsfahrten mit dem vollgepackten Käfer nach Italien kamen zur Sprache.

Auch Bernd Stelters Aussagen brachten die Senioren zum Lachen: Pokemon hieß früher Schnitzeljagd oder die Pinwände aus Kork mit angehefteten Bildern nennt man heute Instagramm .

Es gab zwei Vorführungen, von unseren Mitgliedern dargestellt. Christa und ich waren in die Kostüme von Gundula und Martin geschlüpft und brachten bei der gelungenen Playbackshow.: Ich bin der Martin,  ne, die Lacher auf unsere Seite.

Auch  das war Erinnerung. Vor 25 Jahren schon hatten wir beide mit diesem  Auftritt bei einem Herbstfest in Hotel Bredeney  die Vereinsmitglieder begeistert.

Gitte, unsere neue Frauenbeauftragte , hatte mit ihrer Freundin Anja, mit Annegret und Renate  die „Alten Knochen“ aufgetan  und begeisterte unsere Gäste mit einem Rollatortanz. Zu den Klängen von „Theo wir fahr`n nach Lodz“ humpelten die Vier, auf die Rollatoren gestützt. In alte Röcke gekleidet und mit Kompotthüten auf den Köpfen versteckten sie das Zwacken im Kreuz durch Handauflegen. Erklang jedoch plötzlich die Rockmusik war alles Zwicken und Zwacken vergessen und der Rollator brachte die alten Knochen so recht in Schwung und drehte sich selbst im Kreis. 

Das Wichtigste, auf das sich unsere älteren Mitglieder am meisten freuten, war natürlich das Kuchenbüfett. Die Bäckerinnen legten, so glaube ich, ihren Ehrgeiz darein, jede Torte oder jeden Kuchen besser aussehen und schmecken zu lassen als im letzten Jahr. Die aufwendige Dekoration gab jedem Kuchen, jeder Torte eine besondere Note.Dadurch fiel die Entscheidung bei der Wahl sehr schwer.

Beim Eintreffen in Brunos Gastraum überraschte eine bunte Häschenparade die Gäste. Hatte ich doch für jeden Gast und Helfer ein Osterhäschen  aus einem Waschlappen mit Augen und Schnurrhaaren gebastelt. Bunt gemischt standen sie zwischen der Tischdekoration aus Windlichtern und Serviettenschleifen. Begeisterte Ausrufe:“ Oh, wie toll das aussieht!“ erfreuten mich natürlich.

Aus dem Programm nicht mehr wegzudenken : unsere Boy Group! In ihren bunten Westen und weißen Hemden sahen unsere Sänger auch in diesem Jahr wieder chic aus. Ich habe den Eindruck:“ wir singen gern.“ Darum habe ich mich gefreut, dass uns  wieder Bernd, Hartmut, Wolfgang und Dieter mit ihrem Gesang und Rüdiger mit seinem Akkordeonspiel den richtigen Ton angaben. Daher konnten wir aus voller Kehle mitschmettern. Traditionsgemäß  erklang auch wieder zum Schluss. „Kein schöner Land in dieser Zeit,“ ein Lied , das die Zusammengehörigkeit in unserem Verein darstellen kann, wenn wir uns  in der letzten Strophe alle die Hände reichen.

Hartmut konnte nur noch seinen Dank aussprechen und ein frohes Osterfest und einen guten Heimweg wünschen. 

 

Text: Hella Hinsel

Bilder Willi Buschmann

Winterwanderung

Sieben Jedermänner Willi, Dieter, Hubert, Alfred, Benedikt, Ulli und Detlef wanderten los . Immer beste Stimmung. Diesmal mit Frühlingswärme und trockenem Wetter. Über die Höhen von Haarzopf, Bredeney und Schuir am Meisenburgdenkmal vorbei landeten wir wieder Im Road Stop. Bestens verwöhnt , wie immer, danach mit neuer Kraft nach Haarzopf. Ab April hoffen wir auf gutes Wetter zum Radeln im Sommer.